
Quelle: tMDB.
Dash & Lily (2020)
Original-Titel: Dash & LilyWeihnachtliches Liebeschaos in Serie: Der neue, von Shawn Levy produzierte Netflix-Weihnachtssnack verbindet Coming-of-Age mit der Magie der Festtage.
Die Handlung von Dash & Lily
Als der zynische Dash und die fröhliche Lily im weihnachtlichen New York nur über ein rotes Notizbuch kommunizieren, zeigt sich, dass sich Gegensätze eben doch anziehen.
Kritik zu Dash & Lily
Weihnachtliche Gemütlichkeit funktioniert eben locker auch in Serie! Mit
„Dash & Lily“ adaptieren „Stranger Things“-Produzent Shawn Levy und Showrunner Joe Tracz („Eine Reihe betrüblicher Ereignisse“) den ersten Band der gleichnamigen Coming-of-Age-Romanreihe von Rachel Cohen und David Levithan
exklusiv für Netflix. Die gefühlvoll erzählte, tragikomische
Liebesgeschichte zweier verlorener Seelen in Big Apple, die
unterschiedlicher kaum sein könnten, sich über die Liebe zur Prosa und
Dichtkunst jedoch Hals über Kopf verlieben, versprüht dabei pünktlich
zum Fest weihnachtliche Harmonie und gemütliche Vorfreude.
Vor allem die jungen, talentierten Darsteller sorgen dafür, dass wir uns
in der teils zwar vorhersehbaren, jedoch niemals mit Klischees
überladenen Weihnachts-Lovestory verlieren können. Als
titelgebende „Dash & Lily“ verstricken sich Coming-of-Age-Meister Austin Abrams („Unsere verlorenen Herzen“) und die wundervolle Midori Francis („Good Boys“, „Ocean's 8“)
in einer verschneiten Liebesgeschichte, die so natürlich nur im Film
funktionieren kann - weniger romantisch und gefühlvoll kitschig wird die
Story dadurch jedenfalls nicht. Neben den beiden überzeugt vor allem
„Lethal Weapon“-Entdeckung Dante Brown als Dashs Buddy Boomer, der seiner ganz eigenen Liebesgeschichte folgt.
Warum vor Netflix noch niemand auf die Idee gekommen ist, weihnachtliche
Unterhaltung in Serienform zu verpacken, ist uns auch nach „Dash &
Lily“ wieder einmal schleierhaft. Nichts ist eben gemütlicher und
entschleunigter als ein keksuntermalter Adventssonntagsbinge. Frohe Festtage!