Die Handlung von Daisy Jones & The Six

Nach dem Bestseller von Taylor Jenkins Reid: Zusammen mit ihrer Band greift Daisy Jones (Riley Keough) nach den Sternen. Doch auf den rasanten Aufstieg an die Spitze des Musikgeschäfts folgt der freie Fall. „Daisy Jones & The Six“ erzählt ihre Geschichte.


Kritik zu Daisy Jones & The Six

Biopics mit Setting im Musikgeschäft sind aktuell das Nonplusultra. Filme wie „Bohemian Rhapsody“ mit Rami Malek, „Rocketman“ mit Taron Egerton oder zuletzt „Elvis“ mit Austin Butler haben gezeigt, wie gierig das gemeine Kinopublikum auf gute, motivierende Geschichten ihrer liebsten Pop- und Rock-Ikonen ist.

Daisy Jones & The Six“ geht jetzt einen ganz ähnlichen Weg. Doch statt die wendungsreiche Geschichte einer realen Rockband zu verfolgen, bebildert die Miniserie von Prime Video diesmal den mäandernden Werdegang einer fiktiven 70s-Formation. Dabei basiert die Show, die mit Charaktermimen wie Riley Keough und Sam Claflin auftrumpft, auf dem gleichnamigen Roman von Taylor Jenkins Reid. Schon der New York Times-Bestseller aus dem Jahr 2019 ließ die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen, vergaßen viele Leserinnen und Leser immer wieder, dass es sich bei Daisy Jones & The Six gar nicht um echte Rockstars handelt.

Die Adaption in Form einer Miniserie überzeugt nun nicht nur beim Cast und in Sachen Ausstattung. Vor allem der intensive Soundtrack, den die Schauspieler selbst eingesungen und eingespielt haben, zieht uns unweigerlich in seinen Bann und direkt in die 70er!

Lohnt sich, weil die Miniserie die Geschichte einer Band, die es eigentlich nie gegeben hat, auf einfühlsame und motivierende Art und Weise abbildet. Stark gespielt von Stars wie Riley Keough und Sam Claflin, untermalt von einem fantastischen Soundtrack! Ganze 24 Originalsongs, die von Riley Keough und Sam Claflin eingesungen wurden, umfasst der Score zur Prime Video-Miniserie. Einmalig!