Quelle: tMDB.
Cursed - Die Auserwählte (2020)
Original-Titel: CursedDie Artussage mal anders: Katherine Langford wird in „Cursed“ zur Herrin des Sees, die sich mit Excalibur im Gepäck auf die Suche nach Merlin begibt.
Regie Katherine Langford
Nimue/Lady of the Lake Devon Terrell
Arthur Gustaf Skarsgård
Merlin Shalom Brune-Franklin
Igraine/Morgana Daniel Sharman
Weeping Monk/Lancelot Catherine Walker
Lenore Lily Newmark
Pym Peter Mullan
Father Carden Billy Jenkins
Squirrell/Percival Sebastian Armesto
King Uther Pendragon
Regie Katherine Langford
Nimue/Lady of the Lake Devon Terrell
Arthur Gustaf Skarsgård
Merlin Shalom Brune-Franklin
Igraine/Morgana Daniel Sharman
Weeping Monk/Lancelot Catherine Walker
Lenore Lily Newmark
Pym Peter Mullan
Father Carden Billy Jenkins
Squirrell/Percival Sebastian Armesto
King Uther Pendragon
Die Handlung von Cursed - Die Auserwählte
Nimue verfügt über mysteriöse Fähigkeiten und gehört in England einem Volk von Zauberern an, die wegen ihrer besonderen Kräfte von den Schergen des Königs Uther gejagt und getötet werden. Nach dem Tod ihrer Mutter lernt die junge Frau den jungen Söldner Artus kennen. Sie greift in die Geschicke ihres Landes ein und sucht den mächtigen Zauberer Merlin auf, um das Schwert Excalibur seiner Bestimmung zuzuführen, einem neuen und legitimen König zu dienen.
Kritik zu Cursed - Die Auserwählte
Unzählige Male wurde die fantastische Artussage bereits in
verschiedenster Form adaptiert. Allein in der jüngeren Vergangenheit
standen gleich zwei alternative Versionen der Sage in den
Kinostartlöchern, als Guy Ritchie „King Arthur: Legend of the Sword“ entfesselte, sich Gollums Sohn Louis Ashbourne Serkis in „Wenn du König wärst“
erst vergangenes Jahr gar als später Nachfahre des legendären
Schwertschwingers entpuppte. Eines war in allen Versionen, die je das
gedimmte Licht eines Kinosaals erblicken durften, jedoch stets gleich:
Arthur respektive Artus wurde durch Excalibur zum rechtmäßigen König und
gründete zusammen mit Merlin die Tafelrunde.
Mit „Cursed - Die Auserwählte“ traut sich ausgerechnet jener Typ in
kreative Diversity-Gewässer, der die Hauptschuld an unserem Durst nach
Neo-Noire in schickem, blutdurchtränktem Schwarz-Weiß trägt: „Sin City“-Mastermind Frank Miller . Der ikonische Geschichtenerzähler heuerte vergangenes Jahr gemeinsam mit Buddy Tom Wheeler
bei Netflix an, um seine zeitgleich erscheinende Graphic Novel mit
demselben Namen in Serie zu bringen und auf Hochglanz zu polieren.
Das Ergebnis dieser ohnehin schon vielversprechenden Zusammenarbeit
präsentiert sich als krachendes Fantasy-Epos mit Horror-Touch, das sich
die bekannte Vorlage genüsslich durch den Fleischwolf dreht und
Excalibur einer neuen, alten Heldin in die Hände legt. Statt Arthur, der
hier mehr als Unterstützer, Tafelrundenspezialist und Love Interest
fungiert, ist es an Nimue, der Herrin des Sees, sich mitsamt des
magischen Schwertes Uther entgegenzustellen. Verkörpert wird die
titelgebende Auserwählte von „Tote Mädchen lügen nicht“-Entdeckung Katherine Langford, die zuletzt in Rian Johnsons „Knives Out - Mord ist Familiensache“ ihr (richtig echtes) Kinodebüt gab. Eigentlich war das für „Avengers: Endgame“
vorgesehen, leider fand ihr Part als erwachsene Tochter von Tony Stark
allerdings kurzfristig keinen Platz mehr im finalen Schnitt.