Die Handlung von Star Wars: Ahsoka

Das Imperium ist zerschlagen. Doch der Krieg hat tiefe Narben hinterlassen, die Galaxie ist so verwundbar wie nie zuvor. Inmitten des Chaos ist auch Ahsoka Tano (Rosario Dawson) auf der Suche nach einer neuen Aufgabe. Während sie vor den letzten Ausläufern des Imperiums flieht, die sich in Person des ehemaligen Jedi Baylan Skoll (Ray Stevenson) an ihre Fersen geheftet haben, muss sich gleichzeitig auch für ein Gleichgewicht in der Galaxie sorgen.


Kritik zu Star Wars: Ahsoka

Ähnlich wie das Marvel Cinematic Universe wächst auch das „Star Wars“-Universum dank Disney+ schier unaufhörlich. Hardcore-Fans gefällt's natürlich - vor allem dann, wenn die Filme und Serien so gut sind wie „Star Wars: Ahsoka“! Während das MCU nämlich stagniert und zuletzt zunehmend weniger zu überzeugen wusste („Secret Invasion“, „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“), machen Disney+ und Lucasfilm mit Blick auf „Star Wars“ fast alles richtig. Nach starken Serien wie „The Mandalorian“, „Obi-Wan Kenobi“ oder zuletzt „Andor“ nimmt „Star Wars: Ahsoka“ jetzt Rosario Dawsons Fanliebling in den Fokus.

Inhaltlich setzt „Star Wars: Ahsoka“ nach Episode VI der Originaltrilogie an und wird gleichzeitig zum direkten „The Mandalorian“-Spin-off - Cameos von Pedro Pascal als Din Djarin und Grogu sind also definitiv nicht ausgeschlossen. In erster Linie soll „Star Wars: Ahsoka“ aber den neuen Jedi-Weg erkunden, nachdem das Imperium ganz frisch zerschlagen wurde und die Galaxis gerade noch dabei ist, sich neu zu orientieren.

So kommen in „Star Wars: Ahsoka“ also vor allem Jedi-Fans und Freunde gepflegter Lichtschwertduelle auf ihre Kosten, wenn sich Ahsoka Tano mit den dunklen Machtnutzern aka Sith in hitzigen, stark choreografierten Fights messen muss. Gleichzeitig wird natürlich aber auch ihre Geschichte näher beleuchtet. Nachdem sie einst von Anakin Skywalker zum Jedi ausgebildet wurde, sich von ihm aber nicht auf die dunkle Seite der Macht ziehen ließ, hat sie selbst eine enge, zwiegespaltene Verbindung zum Krieg zwischen Imperium und Republik. Apropos Anakin: Auch Hayden Christensen hat einen Auftritt. In Rückblenden wird Ahsokas Verbindung zu Anakin aufgearbeitet, später tritt er dann auch noch mal als Darth Vader in Aktion.

Lohnt sich, weil „Star Wars: Ahsoka“ mal wieder ein Fest für „Star Wars“-Fans ist. Vor allem Fans der Originaltrilogie sowie der Animationsserien „The Clone Wars“ und „Star Wars Rebels“ dürfen sich Ahsokas überfälligen Soloauftritt nicht entgehen lassen.


Staffel 1, 2023, 8 Folgen

Staffel 1 von Star Wars: Ahsoka erstausgestrahlt am 22.08.2023

Während Ahsoka Tano noch nach einer neuen Aufgabe in der Galaxie sucht, verbreitet sich das Gerücht, dass Thrawn zurückgekehrt ist. ... mehr