Agent Elvis (2023)

Kritik zu Agent Elvis

Könnt ihr nach Austin Butlers „Elvis“-Performance nicht genug von dem King of Rock’n’Roll bekommen? Dann hat Netflix ein kleines Serien-Schmankerl für euch. Die animierte Spionage-Serie „Agent Elvis“.

Damit erweitert der Streaming-Riese sein eh schon breit gefächertes Angebot an Adult Cartoons, denn „Agent Elvis“ ist alles andere als zimperlich. Da wird kurzerhand quer über den Billardtisch gekotzt und ein Loch in fremde Gesichter gelasert.

Das klingt verrückt? Dann wartet mal ab, es wird noch wilder! Unter anderem wird darin nämlich die Idee aus dem 2016er Film „Elvis & Nixon“ aufgegriffen, in dem Michael Shannon als Elvis Presley versucht, eine Audience beim Präsidenten zu bekommen, damit er ihn als Geheimagent verpflichtet. Nur in „Agent Elvis“ wird diese Idee noch einmal um das 100fache ins Absurde gedreht.

Und bevor ihr jetzt tief Luft holt, um zu zetern und zu behaupten, dass damit das Erbe von Elvis Presley in den Dreck gezogen wird, beruhigt euch! Denn ausgerechnet seine damalige Frau Priscilla Presley hat an „Agent Elvis“ gearbeitet und übernimmt selbstverständlich auch die Sprechrolle ihrer animierten Version. Die Synchronisation von Elvis höchstpersönlich obliegt dabei „Dallas Buyers Club“-Star Matthew McConaughey. Doch auch in den Nebenrollen sind etliche namhafte Stars zu hören wie Don Cheadle („Space Jam: A New Legacy“), Johnny Knoxville („Jackass: Bad Grandpa“), Simon Pegg („Shaun of the Dead“) und Jason Mantzoukas („John Wick: Kapitel 3“). Lohnt sich, weil die Serie so herrlich absurd ist, dass man sie einfach lieben muss.