23.09.2021, von Tyler Süß
Zwingt ganz Gotham in die Knie: „Batwoman“
Seit Release von Folge 1 steht die als Aushängeschild beworbene DC-Serie bereits von allen Seiten unter Beschuss. Eine vernichtende Kritik jagt die nächste, Petitionen zur Absetzung der Show flattern fast wöchentlich durchs Netz. Warum? Weil „Batwoman“ das Zeug zur miesesten Comicadaption aller Zeiten hat. Während mit aller Macht versucht wird, das Erbe des Dark Knight durch den Schmutz zu ziehen, steht die Serie billigem Asylum-Murks aus der untersten Schublade optisch und erzählerisch in nichts nach. Wobei, passt dann ja doch irgendwie zur Gotham-Vorlage - am besten reserviert ihr Commissioner Gordon direkt mal eine Zelle zwischen Harley Quinn und dem Riddler!
Mal ganz abgesehen von den offensichtlichsten Schwächen, die schon der Trailer offenbart, verhält sich „Batwoman“ gegenüber der kompletten DC-Dynastie wie ein kleines Kind, das keine Süßigkeiten bekommt, kombiniert mit dem sprichwörtlichen Elefanten im Porzellanladen.
Statt erstmal kleine Brötchen zu backen und Batman als Idol zu würdigen, präsentiert Showrunnerin Caroline Dries ihre DC-Kriegerin als arrogantes Nonplusultra des Heldentums. Selbstsicher und -verliebt droppte Ruby Rose' Batwoman in Staffel 1 zwischendurch mal so Sätze wie: „Der Anzug ist pure Perfektion. Zumindest wird er das sein - wenn er für eine Frau gemacht ist.“ Ich glaube nicht, dass ich euch jetzt erklären muss, was an dieser Aussage alles falsch ist - und der Mist ist auch noch ernst gemeint.
Ab Staffel 2 ist jetzt nicht mehr Kate Kane am Drücker, sondern Neu-Batwoman Ryan Wilder. Das Problem: Angestachelt vom shitstormartigen Gegenwind, der dem Kreativteam Woche für Woche um die Ohren gepustet wurde, haben Dries und Co. ihre neue Batwoman direkt noch unsympathischer gestaltet. Wilder hat die überhebliche Arroganz mit dem ganz großen Löffel gefressen, stellt sich direkt in Folge 1 als größte Rächerin Gothams aller Zeiten vor - nach ihr die Sintflut.
© The CW / Warner Bros.
Originaltitel Batwoman | Schlagwort Idiotentest | Genre Action / Crime | Produktion / Label USA 2020 / Warner Bros. | Laufzeit 18 Folgen à 40 Minuten | Showrunner Caroline Dries | Darsteller Javicia Leslie, Camrus Johnson, Rachel Skarsten | FSK 12 | (leider) verfügbar bei Amazon Prime Video
Mal ganz abgesehen von den offensichtlichsten Schwächen, die schon der Trailer offenbart, verhält sich „Batwoman“ gegenüber der kompletten DC-Dynastie wie ein kleines Kind, das keine Süßigkeiten bekommt, kombiniert mit dem sprichwörtlichen Elefanten im Porzellanladen.
Statt erstmal kleine Brötchen zu backen und Batman als Idol zu würdigen, präsentiert Showrunnerin Caroline Dries ihre DC-Kriegerin als arrogantes Nonplusultra des Heldentums. Selbstsicher und -verliebt droppte Ruby Rose' Batwoman in Staffel 1 zwischendurch mal so Sätze wie: „Der Anzug ist pure Perfektion. Zumindest wird er das sein - wenn er für eine Frau gemacht ist.“ Ich glaube nicht, dass ich euch jetzt erklären muss, was an dieser Aussage alles falsch ist - und der Mist ist auch noch ernst gemeint.
Ab Staffel 2 ist jetzt nicht mehr Kate Kane am Drücker, sondern Neu-Batwoman Ryan Wilder. Das Problem: Angestachelt vom shitstormartigen Gegenwind, der dem Kreativteam Woche für Woche um die Ohren gepustet wurde, haben Dries und Co. ihre neue Batwoman direkt noch unsympathischer gestaltet. Wilder hat die überhebliche Arroganz mit dem ganz großen Löffel gefressen, stellt sich direkt in Folge 1 als größte Rächerin Gothams aller Zeiten vor - nach ihr die Sintflut.
© The CW / Warner Bros.
Originaltitel Batwoman | Schlagwort Idiotentest | Genre Action / Crime | Produktion / Label USA 2020 / Warner Bros. | Laufzeit 18 Folgen à 40 Minuten | Showrunner Caroline Dries | Darsteller Javicia Leslie, Camrus Johnson, Rachel Skarsten | FSK 12 | (leider) verfügbar bei Amazon Prime Video