Jeder Zweig der Weltwirtschaft leidet aktuell unter der anhaltenden Gesundheitskrise. Auch das Kino und die Filmbranche sehen sich finsteren Zeiten voller Veränderungen gegenüber - immerhin können die Lichtspielhäuser dieser Welt nur dann Filme ausstrahlen, wenn auch Filme produziert werden. Zudem scheinen Veranstaltungen im größeren Maßstab noch deutlich länger ausbleiben zu müssen, als die etwaigen Folgen des Coronavirus' akut sind.
In Teilen der USA hat man indes scheinbar endgültig die Nase voll von Ausgangssperren und häuslicher Isolation. Die Menschen gehen vor allem in Georgia täglich auf die Straße, um zu demonstrieren und ihrem Unmut über die Situation Luft zu verschaffen. Mit jedem neuen Tag werden die Ausschreitungen aggressiver, längst wurden auch Demonstranten mit Schusswaffen, gar mit „The Purge“-Maskierungen gesichtet. Die Situation droht zu eskalieren - und der Staat diskutiert ernstzhaft über die vorzeitige Lockerung der weltweiten Gesundheitsvorgaben.
Mit Spike Lee und Armando Iannucci haben sich nun zwei politisch aktive Größen aus Hollywood zum brodelnden Georgia-Kochtopf geäußert. Wie /Film berichtete, würden beide mit Nachdruck davon abraten, vorschnell zu entscheiden und die Richtlinien übereilt zu lockern. In einem Schreiben an Vanity Fair ließ „BlacKkKlansman“-Regisseur Spike Lee demnach verlauten: „Die Kinos sollen jetzt schon wieder öffnen? Zur Hölle nein. Ich habe noch deutlich mehr Filme zu produzieren, will definitiv nicht die Würfel rollen lassen über dem einen Leben, das ich nur habe.“
Auch „The Death of Stalin“-Macher Armando Iannucci zeigte sich besorgt ob der Entwicklungen in Georgia. Via Twitter teilte der 56-jährige Schotte einen Post von IndieWire und kommentierte gleichzeitig die kürzlich veröffentlichten Pläne des verantwortlichen Gouverneurs. Brian Kemp hatte bekanntgegeben, sich noch in diesem Monat über die Richtlinien der Weltregierung stellen zu wollen und ausgewählten Unternehmen in Georgia - darunter eben auch Kinos - freie Hand zu lassen. Mehr noch: IFC Films unterstützte diese Entscheidung wohlwollend mit der Ankündigung, allen Kinos zur Wiedereröffnung 200 Titel aus dem eigenen Portfolio kostenfrei zur Verfügung zu stellen - so auch Iannuccis „The Death of Stalin“.
„Ich möchte an dieser Stelle klarmachen, dass ich es keinesfalls befürworte, auch nur einen meiner Filme in einem US-amerikanischen Kino zu zeigen, bevor das Virus überstanden ist. Mindestens bis zum 29. Mai darf 'The Death of Stalin' nicht in US-amerikanischen Kinos gezeigt werden. Das ist einfach viel zu früh“, erklärte Armando Iannucci in seinem Statement.
In Teilen der USA hat man indes scheinbar endgültig die Nase voll von Ausgangssperren und häuslicher Isolation. Die Menschen gehen vor allem in Georgia täglich auf die Straße, um zu demonstrieren und ihrem Unmut über die Situation Luft zu verschaffen. Mit jedem neuen Tag werden die Ausschreitungen aggressiver, längst wurden auch Demonstranten mit Schusswaffen, gar mit „The Purge“-Maskierungen gesichtet. Die Situation droht zu eskalieren - und der Staat diskutiert ernstzhaft über die vorzeitige Lockerung der weltweiten Gesundheitsvorgaben.
Mit Spike Lee und Armando Iannucci haben sich nun zwei politisch aktive Größen aus Hollywood zum brodelnden Georgia-Kochtopf geäußert. Wie /Film berichtete, würden beide mit Nachdruck davon abraten, vorschnell zu entscheiden und die Richtlinien übereilt zu lockern. In einem Schreiben an Vanity Fair ließ „BlacKkKlansman“-Regisseur Spike Lee demnach verlauten: „Die Kinos sollen jetzt schon wieder öffnen? Zur Hölle nein. Ich habe noch deutlich mehr Filme zu produzieren, will definitiv nicht die Würfel rollen lassen über dem einen Leben, das ich nur habe.“
Auch „The Death of Stalin“-Macher Armando Iannucci zeigte sich besorgt ob der Entwicklungen in Georgia. Via Twitter teilte der 56-jährige Schotte einen Post von IndieWire und kommentierte gleichzeitig die kürzlich veröffentlichten Pläne des verantwortlichen Gouverneurs. Brian Kemp hatte bekanntgegeben, sich noch in diesem Monat über die Richtlinien der Weltregierung stellen zu wollen und ausgewählten Unternehmen in Georgia - darunter eben auch Kinos - freie Hand zu lassen. Mehr noch: IFC Films unterstützte diese Entscheidung wohlwollend mit der Ankündigung, allen Kinos zur Wiedereröffnung 200 Titel aus dem eigenen Portfolio kostenfrei zur Verfügung zu stellen - so auch Iannuccis „The Death of Stalin“.
„Ich möchte an dieser Stelle klarmachen, dass ich es keinesfalls befürworte, auch nur einen meiner Filme in einem US-amerikanischen Kino zu zeigen, bevor das Virus überstanden ist. Mindestens bis zum 29. Mai darf 'The Death of Stalin' nicht in US-amerikanischen Kinos gezeigt werden. Das ist einfach viel zu früh“, erklärte Armando Iannucci in seinem Statement.