Es sollte das ganz große Gegengewicht zum Konkurrenten Marvel und den „Avengers“-Filmen werden. Dieses Ziel hat die DC-Superheldenverfilmung „Justice League“ bisher verfehlt. Gerüchte über ein Aus wollen daher nicht abklingen. Doch ist das Projekt endgültig gescheitert oder nur in seiner jetzigen Form? „Aquaman“-Star Jason Momoa und Lois Lane alias Amy Adams nehmen Stellung.
Neue „Justice League“-Stars, neues Glück?
Auch Jason Momoa, der gerade weltweit Werbung für den ersten „Aquaman“-Solofilm macht, wurde zu den Gerüchten um seine „Justice League“-Kollegen gefragt: „Wenn sie (Ben Affleck und Henry Cavill) beide raus sind, lasst es mich so ausdrücken: Sie stehen jetzt einfach an diesem Punkt in ihren Karrieren. Ich meine, wie viele Filme hat Henry gemacht? Drei? Da will man einfach weiterkommen. Ich denke, wenn ich mal so viele … Sch****, ich habe drei gemacht.“
Bedeutet dies, dass auch Jason Momoa der „Justice League“ den Rücken kehren wird? „Ben (Affleck) ist ein unglaublicher Regisseur im besten Alter, der wahrscheinlich einfach genug getan hat. Ich weiß nicht, wie ich für die beiden sprechen soll, aber ich persönlich hatte eine Menge Spaß beim Dreh.“ Fans scheinen also aufatmen zu können, dass Jason Momoa noch nicht genug von seiner Rolle hat. Wie Ezra Miller und Ray Fisher zu weiteren Filmen stehen, bleibt abzuwarten. Der erste „Aquaman“-Solofilm wird jedenfalls in Deutschland am 20. Dezember in die Kinos kommen.