Um ihrem gemeinsamen Urlaub im Paradies den letzten Kick zu verleihen, gegibt sich eine Familie (u.a. Gael García Bernal und Vicky Krieps) auf die Suche nach einem geheimen, sagenumwobenen Strand. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft in dem märchenhaften Idyll wird der kleinen Reisegruppe recht bald klar, dass hier etwas Böses in den Schatten der meterhohen Felswände lauert. Bevor sie sich versehen, verschwinden urplötzlich die Kinder der Familie - nur um einen Augenblick später als deutlich ältere Teenager wieder aufzutauchen. Die Zeit selbst spielt verrückt, einen Ausweg scheint es nicht zu geben...
Wer die Karriere von M. Night Shyamalan auch nur nebenbei verfolgt hat, dürfte längst über die Wandlungsfähigkeit des Regisseurs und Drehbuchautors gestolpert sein. Wandlungsfähig deshalb, weil der 50-Jährige teils bahnbrechende Genrekost abliefert, andere Projekte teils wiederum mit Pauken und Trompeten untergehen. Hat er mit Filmen wie „The Sixth Sense“ oder „Split“ neue Maßstäbe für ein ganzes Genre setzen können, folgten immer mal wieder auch inhaltsleere Gurken wie „The Happening“, „After Earth“ oder „Die Legende von Aang“. In den letzten Jahren scheint sich Shyamalan jedoch gefangen zu haben. Mit Projekten wie „The Visit“, „Glass“ oder der herausragenden Apple-Serie „Servant“ hat sich der Meister des Mindtwists endlich wieder ganz oben festgebissen.
Schafft auch „Old“ den Sprung über die Messlatte? Der neue Film von M. Night Shyamalan spielt abermals mit Motiven der Zeit und des Wahnsinns, setzt schon im ersten Trailer jetzt auf beeindruckende Bildgewalt und lässt mich schwer hoffen, dass der Gute seinen Erfolgslauf hier fortsetzen kann.
Als Grundlage für sein neuestes Filmprojekt dient übrigens die Graphic Novel „Sandcastle“ von Pierre Oscar Lévy und Frederik Peeters. So sichert sich M. Night Shyamalan einen neuen Shot at the Title, was das Thema Comic- und Graphic-Novel-Adaptionen betrifft. Bitte, bitte verhau es nicht!
Wer die Karriere von M. Night Shyamalan auch nur nebenbei verfolgt hat, dürfte längst über die Wandlungsfähigkeit des Regisseurs und Drehbuchautors gestolpert sein. Wandlungsfähig deshalb, weil der 50-Jährige teils bahnbrechende Genrekost abliefert, andere Projekte teils wiederum mit Pauken und Trompeten untergehen. Hat er mit Filmen wie „The Sixth Sense“ oder „Split“ neue Maßstäbe für ein ganzes Genre setzen können, folgten immer mal wieder auch inhaltsleere Gurken wie „The Happening“, „After Earth“ oder „Die Legende von Aang“. In den letzten Jahren scheint sich Shyamalan jedoch gefangen zu haben. Mit Projekten wie „The Visit“, „Glass“ oder der herausragenden Apple-Serie „Servant“ hat sich der Meister des Mindtwists endlich wieder ganz oben festgebissen.
Schafft auch „Old“ den Sprung über die Messlatte? Der neue Film von M. Night Shyamalan spielt abermals mit Motiven der Zeit und des Wahnsinns, setzt schon im ersten Trailer jetzt auf beeindruckende Bildgewalt und lässt mich schwer hoffen, dass der Gute seinen Erfolgslauf hier fortsetzen kann.
Als Grundlage für sein neuestes Filmprojekt dient übrigens die Graphic Novel „Sandcastle“ von Pierre Oscar Lévy und Frederik Peeters. So sichert sich M. Night Shyamalan einen neuen Shot at the Title, was das Thema Comic- und Graphic-Novel-Adaptionen betrifft. Bitte, bitte verhau es nicht!