Zack Snyder: „Justice League“-Cut bekommt R-Rating

Auch wenn wir noch immer nicht so ganz wissen, wie es mit „ Zack Snyder's Justice League “ hierzulande weitergehen wird, warten doch alle Fans bereits seit Monaten sehnsüchtig auf das Release des vielfach besprochenen Director's Cuts. Während die Neufassung von Joss Whedons „Justice League“ in den USA exklusiv via HBO Max an den Start geht, scheint sich der Streaming-Anbieter von Home Box Office und Warner Bros. auch in 2021 nicht auf den deutschen Markt zu trauen. Stattdessen soll hierzulande die Zusammenarbeit mit Sky weiter gefördert werden - bekommen wir Zack Snyders ambitioniertes Schnittprojekt also direkt bei Sky und Sky Ticket serviert? Denkbar wäre es!

Bevor „Zack Snyder's Justice League“ voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 veröffentlicht wird, sprach der Regisseur nun exklusiv mit Entertainment Weekly über das Projekt. Demnach sei es sein größter Wunsch, den Director's Cut ebenfalls in die Kinos zu bringen, um seine Vision, die Snyder aufgrund einer familiären Tragödie einst begraben musste, endlich auf der großen Leinwand zu entfalten.

„Hier ist eine Information, die sonst noch niemand hat: Der Film ist wahnsinnig und unglaublich episch, bekommt wahrscheinlich ein R-Rating - das ist eine Sache, die mit ziemlicher Sicherheit passieren wird; dass der Film als R-Rated-Version erscheint“, so Snyder in dem Interview mit EW. „Wir haben zwar noch keine Rückmeldung von der MPAA , aber das ist einfach so ein Bauchgefühl.“

Für ein R-Rating würden dabei gleich mehrere Faktoren sprechen. Neben der teils expliziten Wortwahl, die sogar Ben Affleck alias Batman das F-Wort in den Mund legt, bekommen wir den überarbeiteten Schurken Steppenwolf Snyder zufolge als mörderischen Zerstörer zu Gesicht, der reihenweise Menschen zerhackt. Ob der Grad der Brutalität ausreicht, um auch bei uns ein FSK 16 zu begründen, bleibt jedoch abzuwarten.