Mit „Zack Snyder's Justice League“ hat sich der 55-jährige Filmkünstler abermals selbst verwirklicht. Seine Werke müssen ganz offensichtlich atmen können, um zu funktionieren - im arg beschnittenen 2-Stunden-Cut geht die Essenz seiner Visionen einfach zu oft verloren. Auch sein erstes DC-Gigantentreffen zwischen Bruce Wayne und Kal-El in „Batman v Superman: Dawn of Justice“ litt unter diesem Problem. Erst die später angefügte Ultimate Edition rückte das Werk ins rechte Licht.
Wie Zack Snyder jetzt im Rahmen eines Interviews bei der Justice Con vergangenes Wochenende erklärte, war selbst der Titel des Films damals ganz anders geplant gewesen. „Ich erinnere mich noch gut daran, dass es ein ewiges Hin und Her mit dem Studio gab, weil 'Batman v Superman: Dawn of Justice' der einzige Titel war, dem Warner zustimmen wollte“, so Snyder in dem Gespräch /Film zufolge. „Wegen des 'v' anstelle von 'versus' haben wir wie verrückt verhandelt. Ich sagte: 'Leute, können wir einfach sowas wie 'Son of Sun and Knight of Night' nehmen oder irgendwas, das ein wenig poetischer klingt?'“
Mal ehrlich: „Son of Sun and Knight of Night“ wäre halt der epischste Titel überhaupt gewesen.
Auch Co-Autor Chris Terrio, der zusammen mit Zack Snyder am Skript arbeitete, hätte sich titelmäßig am liebsten in eine ganz andere Richtung bewegt: „Justice League: Foundations“ und „Justice League: Rising“ standen da als Optionen im Raum, gemessen daran, dass der Film als Ausgangspunkt für die DC-Superheldenliga gesehen werden könnte. „Batman v Superman“ wäre beiden Kreativköpfen deutlich zu plakativ gewesen, letztlich hatten beide jedoch kein großartiges Mitspracherecht.
Wie Zack Snyder jetzt im Rahmen eines Interviews bei der Justice Con vergangenes Wochenende erklärte, war selbst der Titel des Films damals ganz anders geplant gewesen. „Ich erinnere mich noch gut daran, dass es ein ewiges Hin und Her mit dem Studio gab, weil 'Batman v Superman: Dawn of Justice' der einzige Titel war, dem Warner zustimmen wollte“, so Snyder in dem Gespräch /Film zufolge. „Wegen des 'v' anstelle von 'versus' haben wir wie verrückt verhandelt. Ich sagte: 'Leute, können wir einfach sowas wie 'Son of Sun and Knight of Night' nehmen oder irgendwas, das ein wenig poetischer klingt?'“
Mal ehrlich: „Son of Sun and Knight of Night“ wäre halt der epischste Titel überhaupt gewesen.
Auch Co-Autor Chris Terrio, der zusammen mit Zack Snyder am Skript arbeitete, hätte sich titelmäßig am liebsten in eine ganz andere Richtung bewegt: „Justice League: Foundations“ und „Justice League: Rising“ standen da als Optionen im Raum, gemessen daran, dass der Film als Ausgangspunkt für die DC-Superheldenliga gesehen werden könnte. „Batman v Superman“ wäre beiden Kreativköpfen deutlich zu plakativ gewesen, letztlich hatten beide jedoch kein großartiges Mitspracherecht.