Überkreuzte Arme, „Wakanda forever“- und „Long live the king“-Rufe, Tribute-Shows und TV-Specials: Der Tod von Chadwick Boseman bewegte vergangenen Freitag die ganze Welt. Dem gefeierten Schauspieler gelang sein großer Durchbruch erst spät, wurde er mit „Black Panther“ doch endlich zum Global Player und nutzte seinen Einfluss in der Folge, um Veränderung zu bewirken. Seit Jahren kämpfte Boseman gegen den Krebs an, ging seinem Handwerk zwischen den Behandlungen dennoch konsequent nach. Bereits in 2016 soll die Krankheit diagnostiziert worden sein, die Öffentlichkeit setzte er jedoch nicht in Kenntnis. Boseman zeigte sich stets stark und zuversichtlich, wollte ein Vorbild für afroamerikanische Kids sein und weiter seine Ziele verfolgen. Ein tragisch früher Tod, der nun Wellen schlägt.
Als Schauspieler begeisterte Chadwick Boseman seine Fans in regelmäßigen Abständen auf der großen Leinwand, als Aktivist widmete er sich fern des roten Teppichs diversen politischen und gesellschaftlichen Problemthemen. Kleinere Gesten wie die Kampagne zum Kinostart von „Black Panther“, die es Kids weltweit erlaubte, kostenfrei ins Kino zu gehen, waren dem 43-Jährigen ebenso wichtig wie das Bestreben nach Gleichheit und Akzeptanz. Ein Gedanke, der ihn auch bei der Wahl seiner Rollen verfolgte. Ob als James Brown im gefeierten Biopic „Get On Up“, als nach Gerechtigkeit strebender Mann auf dem Drahtseil in „ Message from the King “ oder zuletzt als Vietnamsoldat in Spike Lees brillantem „Da 5 Bloods“: Starke afromamerikanische Charaktere standen auf Bosemans Agenda stets ganz oben.
Ein letztes Mal wird Chadwick Boseman via Netflix in „Ma Rainey's Black Bottom“ an der Seite von Viola Davis zu sehen sein. Das Drama von George C. Wolfe erscheint posthum, hat Stand jetzt allerdings noch keinen offiziellen Termin. Einen neuen „Black Panther“-Darsteller soll es jedoch nicht geben, da sind sich die Fans einig. Da die Produktion von „ Black Panther 2 “ noch nicht begonnen hatte, dürften Marvel und Disney den geplanten MCU-Blockbuster mit ziemlicher Sicherheit streichen.
Als Schauspieler begeisterte Chadwick Boseman seine Fans in regelmäßigen Abständen auf der großen Leinwand, als Aktivist widmete er sich fern des roten Teppichs diversen politischen und gesellschaftlichen Problemthemen. Kleinere Gesten wie die Kampagne zum Kinostart von „Black Panther“, die es Kids weltweit erlaubte, kostenfrei ins Kino zu gehen, waren dem 43-Jährigen ebenso wichtig wie das Bestreben nach Gleichheit und Akzeptanz. Ein Gedanke, der ihn auch bei der Wahl seiner Rollen verfolgte. Ob als James Brown im gefeierten Biopic „Get On Up“, als nach Gerechtigkeit strebender Mann auf dem Drahtseil in „ Message from the King “ oder zuletzt als Vietnamsoldat in Spike Lees brillantem „Da 5 Bloods“: Starke afromamerikanische Charaktere standen auf Bosemans Agenda stets ganz oben.
Ein letztes Mal wird Chadwick Boseman via Netflix in „Ma Rainey's Black Bottom“ an der Seite von Viola Davis zu sehen sein. Das Drama von George C. Wolfe erscheint posthum, hat Stand jetzt allerdings noch keinen offiziellen Termin. Einen neuen „Black Panther“-Darsteller soll es jedoch nicht geben, da sind sich die Fans einig. Da die Produktion von „ Black Panther 2 “ noch nicht begonnen hatte, dürften Marvel und Disney den geplanten MCU-Blockbuster mit ziemlicher Sicherheit streichen.