Von „The Wire“ bis „John Wick“: In den letzten 30 Jahren gehörte Lance Reddick zum festen Inventar in Hollywood. Vor allem in Serien wie „The Wire“, „Fringe“ oder „Bosch“ hinterließ Reddick mit seiner Erscheinung und seiner Stimme bleibende Eindrücke, auch Animationsserien („Castlevania“, „The Legend of Vox Machina“) und Videospiele („Destiny“) hatte der US-Star im Repertoire. Im Filmbereich wurde Lance Reddick vor allem als treuer Weggefährte Keanu Reeves' im „John Wick“-Franchise bekannt. „John Wick: Kapitel 4“ wird nun einer seiner letzten Auftritte überhaupt sein.
Wie diverse Quellen übereinstimmend berichteten, verstarb Lance Reddick am Wochenende im Alter von 60 Jahren. Sein plötzlicher Tod in seinem Haus in Los Angeles sei ersten Berichten zufolge natürlichen Ursprungs gewesen.
„Lance wurde uns viel zu früh genommen. Vielen Dank an alle, die uns in dieser schwierigen Zeit so viel Liebe, Unterstützung und wundervolle Geschichten auf diesen Plattformen übermittelt haben“, schrieb Lance Reddicks Frau Stephanie zuletzt via Social Media.
„John Wick: Kapitel 4“ wird dabei nicht sein letztes Projekt gewesen sein. 2022 hat sich Lance Reddick gleich acht neue Projekte gesichert, von denen er IMDb zufolge noch mindestens fünf Titel abdrehen konnte. Unter anderem wird er voraussichtlich 2024 noch ein letztes Mal als Charon im „John Wick“-Spin-off „Ballerina“ mit Ana de Armas zu sehen sein. Auch sein Part als Zeus in der neuen Disney-Serie „Percy Jackson and the Olympians“ dürfte gesichert sein - aktuell befindet sich die Adaption der YA-Romanreihe von Rick Riordan in der Postproduktion.
Rest in Peace, Lance.