Nachdem die Skywalker-Saga mit „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ 2019 einen Abschluss gefunden hat, steht das Franchise und all seine Verantwortlichen natürlich vor der Mammutaufgabe, die riesige Lücke, die dadurch entstanden ist, zu füllen. Bislang tat Disney dies mit diversen „Star Wars“-Serien wie „The Mandalorian“, „Das Buch von Boba Fett“, „Obi-Wan Kenobi“ und bringt demnächst auch die Solo-Aktion von Rosario Dawson aka „Ahsoka“ an den Start.
Anders als Rosario Dawson vermuten ließ (wir berichteten!), gelangt die Serie bereits im August ins Programm von Disney+. Ein erster Trailer dazu wurde bereits während des Events „Star Wars Celebration 2023“ gezeigt und darin spürt Ahsoka eine Bedrohung. So verbreiten sich Gerüchte über die Rückkehr von Thrawn als rechtmäßiger Erbe des Imperiums. Akute Probleme bereiten Ahsoka zudem Baylan Skoll und sein Zögling Shin Hati. Die sind, wenn man einigen Trailer-Analysen glauben darf, scheinbar auf der Suche nach dem übernatürlichen Raumschiff namens „The World Between Worlds“, mit dem angeblich Zeitreisen möglich sein sollen. Ganz unglaubwürdig ist das nicht, denn es heißt, dass „Ahsoka“ die Erzählung aus „Star Wars: Rebels“ fortsetzen soll.
Apropos „Ahsoka“-Trailer, darin hat eine kleine niedliche Katze – die Loth-Katze – ihren großen CGI-Auftritt. Ich glaube Grogu bekommt ernstzunehmen Konkurrenz in Sachen Niedlichkeit.
Wem die Massenproduktion an Serien auf den Keks geht, der darf beruhigt sein, die Verantwortlichen des „Star Wars“-Franchise tüfteln zeitgleich auch an Filmen für die Leinwand. So wird Daisy Ridley wohl bald ihre „Star Wars“-Story als Rey Skywalker fortsetzen, indem sie in „Star Wars: New Jedi Order“ versucht, neue Jedi-Ritter zusammenzutrommeln (wir berichteten!). Abseits davon arbeitet „Logan“-Regisseur James Mangold ebenfalls an einem „Star Wars“-Film. Dieser soll wohl den Titel „Star Wars: Dawn of the Jedi“ tragen und sich, wie der Name schon verrät, nicht mit der Zukunft des Jedi-Ordens beschäftigen, sondern mit dessen Anfängen. Mangold widmet sich also dem allerersten Jedi-Ritter. Könnten wir dann auch eine deutlich detaillierte Ausführung zum Ursprung der Macht bekommen?
Die Thematik wurde immerhin schon häufiger im „Star Wars“-Kanon angerissen – zum Beispiel in „Star Wars: The Clone Wars“. Damit würde Mangold zumindest stark in die Richtung der damaligen Pläne von Schöpfer George Lucas gehen. Lucas wollte nämlich mal den Orden der Whills und die Midi-Chlorianer thematisieren.