„Toy Story 3“-Fans stellen Film mit echtem Spielzeug nach

Die beiden Brüder Morgan und Mason McGrew sind wohl die größten „Toy Story“-Fans, die man sich vorstellen kann. Ganze acht Jahre arbeiteten sie an dem Projekt den dritten Teil der „Toy Story“-Reihe in Stop-Motion und mit echtem Spielzeug nachzustellen. Die beiden Anfang Zwanzigjährigen haben sich zudem nicht nur auf einen kleinen Teil des Films beschränkt, sondern den geliebten Disney-Pixar-Klassiker von Anfang bis Ende nachgedreht. Das ist mal eine Mammutaufgabe, die die beiden jungen Männer da gemeistert haben und die sie ihre Teenie-Jahre gekostet hat.

Ihr „Toy Story“-Remake-Film trägt den Titel „Toy Story 3 IRL“. Das beeindruckende ist, dass sie nicht etwa professionelles Equipment oder außerordentliche Hilfe bei dem Dreh hatten, sondern den gesamten Film nur mit ihren I-Phones gefilmt haben. Dabei haben sie vor allem viel Wert auf Details gelegt. Um ihre Stop-Motion-Animation auch mit dem passenden Ton zu hinterlegen, haben sie einfach die Tonspur des Original-Films verwendet. Die Mutter der „Toy Story“-Filme, die Walt Disney Studios, gaben höchstpersönlich ihr Okay und erlaubten den Brüdern ihr schier unglaubliches Werk online zu stellen. So kommen wir nun auch in den Genuss dieses Zeugnisses wahren Fantums.

Zu den Gründen, warum sie dieses riesige Projekt gestartet haben, sagten die Brüder, dass ihnen „ Toy Story 3 “, nachdem sie ihn im Kino gesehen haben, regelrecht zur Obsession wurde. Sie sammelt zunächst alle Spielzeuge rund um den Film und merkten bald, dass der Film mehr als eine Obsession oder Leidenschaft war, er war ihr Leben. Mit ihrem Filmprojekt wollten sie Pixar, den Schöpfern der „Toy Story“-Filmreihe, nicht nur zeigen, wie sehr sie die Filme lieben, sondern Pixar auch dafür danken.
Die beiden Brüder haben wirklich etwas ganz besonderes mit ihrem Film geschaffen, bei dem vor allem die Liebe zum Detail ins Auge fällt. Aber seht besser selbst: