Fantasy-Epen sind bekanntlich immer nur so gut wie ihre Kulissen. Was schon Peter Jackson für seine „Der Herr der Ringe“- und „Der Hobbit“-Trilogien erkannte, später ebenso die Macher der HBO-Erfolgsserie „ Game of Thrones “ für sich umsetzten, hielt auch das Produktionsteam hinter „The Witcher“ stets enorm hoch. Um die visuelle Brillanz der Vorlage samt überwältigender Grundästhetik und atemberaubender Naturpanoramen so ideal wie möglich adaptieren zu können, zogen die Bildkünstler von „The Witcher“ einmal quer durchs Land und zurück - immer auf der Suche nach dem perfekten Szenenbild.
Während die Dreharbeiten zur zweiten Staffel bereits Anfang Februar starteten, ist das Ergebnis in Season 1 bereits einer Geralt-Saga mehr als ebenbürtig: Angefangen bei der altertümlichen Architektur der Städte und Burgen bis hin zur am brodelnden Meer verankerten Aretusa-Feste der Magier stimmt hier einfach alles.
>> Auch interessant: „The Witcher“: Anime-Film in der Planung <<
In aufwendiger Kleinstarbeit haben sich die Kollegen von Travelcircus nun mit den verschiedenen Drehorten der gefeierten Fantasy-Serie beschäftigt. Die nachfolgende interaktive Karte zeigt die wichtigsten Spots und Locations, die für die visuelle Brillanz von „The Witcher“ verantwortlich waren.
Insgesamt ergaben sich so 11 einmalige Drehorte, an denen die Geschichte um Geralt von Riva (Henry Cavill), Yennefer (Anya Chalotra) und die junge Prinzessin Ciri (Freya Allan) mit Leben gefüllt wurde. Ein Großteil der Szenenbilder entstand dabei in Ungarn und Polen, wobei letztere Spots auch zu Ehren von „The Witcher“-Autor Andrzej Sapkowski gewählt wurden.
© Travelcircus / Pixabay
Aus historischer und architektonischer Sicht sind hier natürlich vor allem die verschiedenen Bauwerke unglaublich interessant, die für „The Witcher“ mit neuen Funktionen versehen wurden. Yennefers bäuerlich verarmte Heimat, in der sie von Großhexe Tissaia gerettet und auf ihre magische Zukunft vorbereitet wurde, entstand so beispielsweise in der Nähe von Budapest. Das örtliche Freiluftmuseum in Skanzen wurde bereits 1967 eröffnet und bot den Produzenten von Haus aus alle nötigen Bausteine für die Darstellung des fiktiven Vengerbergs.
Geralts Suche nach dem goldenen Drachen mündete indes ebenfalls in der Nähe von Budapest. Die berühmte Szelim-Höhle ist ein unvergleichliches Naturerereignis, in der einst gar sterbliche Überreste eines Urmenschen ausgegraben wurden. Für „The Witcher“ wurde der inzwischen enorm beliebte Wanderspot gegen Ende von Season 1 allerdings zum Drachenhort.
© Travelcircus / Pixabay
Für einen ganz kurzen Serienmoment, der letztlich sogar zur vielleicht stärksten Szene der gesamten Episode wurde, verschlug es das Produktionsteam in Folge 4 über das große Wasser. So wurden die Sanddünen von Maspalomas auf Gran Canaria zum Drehort der Wahl, um die hoch dynamische, hoch spannende Verfolgungsjagd zwischen Yennefer und dem Assassinen abzubilden. Im letzten Schritt katapultiert sich die begabte Zauberin Magierin eben in die Abgeschiedenheit der Sandwüste, um dem Assassinen zu entkommen - leider ohne Erfolg.
© Katalin Vermes / Netflix
Während die Dreharbeiten zur zweiten Staffel bereits Anfang Februar starteten, ist das Ergebnis in Season 1 bereits einer Geralt-Saga mehr als ebenbürtig: Angefangen bei der altertümlichen Architektur der Städte und Burgen bis hin zur am brodelnden Meer verankerten Aretusa-Feste der Magier stimmt hier einfach alles.
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In aufwendiger Kleinstarbeit haben sich die Kollegen von Travelcircus nun mit den verschiedenen Drehorten der gefeierten Fantasy-Serie beschäftigt. Die nachfolgende interaktive Karte zeigt die wichtigsten Spots und Locations, die für die visuelle Brillanz von „The Witcher“ verantwortlich waren.
Insgesamt ergaben sich so 11 einmalige Drehorte, an denen die Geschichte um Geralt von Riva (Henry Cavill), Yennefer (Anya Chalotra) und die junge Prinzessin Ciri (Freya Allan) mit Leben gefüllt wurde. Ein Großteil der Szenenbilder entstand dabei in Ungarn und Polen, wobei letztere Spots auch zu Ehren von „The Witcher“-Autor Andrzej Sapkowski gewählt wurden.
© Travelcircus / Pixabay
Aus historischer und architektonischer Sicht sind hier natürlich vor allem die verschiedenen Bauwerke unglaublich interessant, die für „The Witcher“ mit neuen Funktionen versehen wurden. Yennefers bäuerlich verarmte Heimat, in der sie von Großhexe Tissaia gerettet und auf ihre magische Zukunft vorbereitet wurde, entstand so beispielsweise in der Nähe von Budapest. Das örtliche Freiluftmuseum in Skanzen wurde bereits 1967 eröffnet und bot den Produzenten von Haus aus alle nötigen Bausteine für die Darstellung des fiktiven Vengerbergs.
Geralts Suche nach dem goldenen Drachen mündete indes ebenfalls in der Nähe von Budapest. Die berühmte Szelim-Höhle ist ein unvergleichliches Naturerereignis, in der einst gar sterbliche Überreste eines Urmenschen ausgegraben wurden. Für „The Witcher“ wurde der inzwischen enorm beliebte Wanderspot gegen Ende von Season 1 allerdings zum Drachenhort.
© Travelcircus / Pixabay
Für einen ganz kurzen Serienmoment, der letztlich sogar zur vielleicht stärksten Szene der gesamten Episode wurde, verschlug es das Produktionsteam in Folge 4 über das große Wasser. So wurden die Sanddünen von Maspalomas auf Gran Canaria zum Drehort der Wahl, um die hoch dynamische, hoch spannende Verfolgungsjagd zwischen Yennefer und dem Assassinen abzubilden. Im letzten Schritt katapultiert sich die begabte Zauberin Magierin eben in die Abgeschiedenheit der Sandwüste, um dem Assassinen zu entkommen - leider ohne Erfolg.
© Katalin Vermes / Netflix