Schon in „Der Mandant“, der ersten Adaption der erfolgreichen Romanreihe von Michael Connolly mit Matthew McConaughey, fuhr der exzentrische Anwalt seinen geliebten 1979 Lincoln Continental. Für die Netflix-Serie ging das Produktionsteam sogar noch einen Schritt weiter: Um den Fokus noch stärker auf Mickey Hallers Hang zur Arbeit auf der Straße zu legen, wurde kurzerhand eine Kooperation mit dem US-Automobilhersteller aus dem Boden gestampft. Das Ergebnis: „The Lincoln Lawyer“ fährt nicht einen, sondern gleich drei Lincolns!
Wenn Manuel Garcia-Rulfos Mickey Haller nicht gerade in seinem wunderschönen 1963 Lincoln Continental durch Los Angeles cruist, lässt er sich entweder in seinem 2022 Lincoln Aviator oder seinem 2022 Lincoln Navigator kutschieren.
Die Idee war es, diesen neuen Mickey Haller aka „The Lincoln Lawyer“ noch stärker an die Straße zu binden und zu verdeutlichen, wie sehr der talentierte Anwalt noch immer unter den Folgen seines Surfunfalls leidet. Er muss immer in Bewegung bleiben und darf niemals stillstehen, Sicherheit ist für Mickey Haller der größte Luxus.
Apropos Luxus: Auch wenn der 1963 Lincoln Continental definitiv der schönste von den drei Lincolns ist, kann man den blauen Cruiser diversen Quellen zufolge in den USA im guten Zustand schon für knapp 25.000 US-Dollar schießen. Für die beiden jüngeren Modelle in „The Lincoln Lawyer“ muss man schon tiefer in die Tasche greifen: zwischen 80.000 und 110.000 US-Dollar kosten Mickey Hallers Boliden.