09.09.2022, von Tyler Süß
Thanos' wahres Infinity-Ziel: „Jonah Hex“ mit Josh Brolin
Gerade als das Marvel Cinematic Universe mit Hits wie „Iron Man“, „ Der unglaubliche Hulk “ und „Iron Man 2“ voll durchstartete, blitzte auch im Hause DC um 2010 herum ein neuer Hoffnungsschimmer auf. Zwar war Christopher Nolan noch dabei, seine „The Dark Knight“-Trilogie zu vollenden, sah es in Bezug auf das übrige DC-Portfolio mit Blick auf die große Leinwand aber eher mau aus.
Das ist zwar heute gar nicht groß anders, führte vor ziemlich genau 12 Jahren aber unter anderem zu einer der größten DC-Katastrophen aller Zeiten*. Mit „Jonah Hex“ wollte man bei Warner ein Zeichen setzen und eine düstere Comicverfilmung mit R-Rating, trotzdem aber mit Mainstream-Appeal in die Kinos bringen. Der Plan klang zu schön, um wahr zu sein - und dann galoppierten ein lächerlich entstellter Josh Brolin und eine halbnackte Megan Fox durch den übernatürlichen Wilden Westen.
Wie Regisseur Jimmy Hayward (wer genau?) dann auch noch Stars wie John Malkovich, Michael Shannon oder Michael Fassbender davon überzeugen konnte, sich dieser Lachnummer von einem Film anzuschließen, weiß wohl nur er selbst. Am miesen Skript lag's definitiv nicht.
Zur Story von „Jonah Hex“:
In der Zeit des Bürgerkriegs war Jonah Hex (Josh Brolin) Teil der Rebellen, die sich gegen den Krieg auflehnten. Dabei geriet er eines Tages ins Fadenkreuz des fiesen Generals Quentin Turnbull (John Malkovich), der, um ein Exempel zu statuieren, Jonahs Familie töten und ihn selbst brandmarken ließ. Doch die Folter brachte Jonah nicht nur ein entstelltes Gesicht ein: Heute kann der erbarmungslose Kopfgeldjäger mit den Toten kommunizieren. Als seiner Peiniger einen Plan schmiedet, um die Union in die Knie zu zwingen, wird Jonah entsandt, um den General zu stoppen.
Kann Jonah den Independence Day retten?
* neben „Green Lantern“.
© Warner Bros.
Originaltitel Jonah Hex | Schlagwort Pushing Daisies | Genre Action / Fantasy | Produktion USA 2010 | Laufzeit 81 Minuten | Regie Jimmy Hayward | Darsteller Josh Brolin, Megan Fox, John Malkovich | FSK 16 | (leider) verfügbar bei Prime Video
Das ist zwar heute gar nicht groß anders, führte vor ziemlich genau 12 Jahren aber unter anderem zu einer der größten DC-Katastrophen aller Zeiten*. Mit „Jonah Hex“ wollte man bei Warner ein Zeichen setzen und eine düstere Comicverfilmung mit R-Rating, trotzdem aber mit Mainstream-Appeal in die Kinos bringen. Der Plan klang zu schön, um wahr zu sein - und dann galoppierten ein lächerlich entstellter Josh Brolin und eine halbnackte Megan Fox durch den übernatürlichen Wilden Westen.
Wie Regisseur Jimmy Hayward (wer genau?) dann auch noch Stars wie John Malkovich, Michael Shannon oder Michael Fassbender davon überzeugen konnte, sich dieser Lachnummer von einem Film anzuschließen, weiß wohl nur er selbst. Am miesen Skript lag's definitiv nicht.
Zur Story von „Jonah Hex“:
In der Zeit des Bürgerkriegs war Jonah Hex (Josh Brolin) Teil der Rebellen, die sich gegen den Krieg auflehnten. Dabei geriet er eines Tages ins Fadenkreuz des fiesen Generals Quentin Turnbull (John Malkovich), der, um ein Exempel zu statuieren, Jonahs Familie töten und ihn selbst brandmarken ließ. Doch die Folter brachte Jonah nicht nur ein entstelltes Gesicht ein: Heute kann der erbarmungslose Kopfgeldjäger mit den Toten kommunizieren. Als seiner Peiniger einen Plan schmiedet, um die Union in die Knie zu zwingen, wird Jonah entsandt, um den General zu stoppen.
Kann Jonah den Independence Day retten?
* neben „Green Lantern“.

Originaltitel Jonah Hex | Schlagwort Pushing Daisies | Genre Action / Fantasy | Produktion USA 2010 | Laufzeit 81 Minuten | Regie Jimmy Hayward | Darsteller Josh Brolin, Megan Fox, John Malkovich | FSK 16 | (leider) verfügbar bei Prime Video