Sehr reserviert, ja, sehr Reservat.
Wenn Quentin Tarantino schon keine Neuauflage seines Klassikers inszenieren will... (wir berichteten): Mit „Reservation Dogs“ startet am 8. August eine neue Serie von FX bei Hulu durch. Während noch nicht ganz klar ist, wie und wann die Show hier in Deutschland erscheinen wird, schickte der Sender jetzt einen ersten Trailer als kleinen Gruß aus der Produktionsküche. Tatsächlich wäre die schwarzhumorige Dramedy über vier US-Natives im Teenageralter, deren Lieblingsfilm zufälligerweise Tarantinos „Reservoir Dogs“ ist und die sich mit allerlei Problemen in ihrem Reservat im ländlichen Oklahoma herumschlagen müssen, ohne das Zutun Taika Waititis wahrscheinlich niemals entstanden.
Waititi, der selbst indigene Wurzeln in der Bevölkerung der Māori hat, war sofort von der Idee begeistert, als ihm sein Buddy Sterlin Harjo diese nicht ganz uneigennützig unterbreitete. Immerhin wird die indigene Bevölkerung in US-Produktionen noch immer viel zu selten repräsentiert, wäre die Show ohne Taika Waititis Namen über dem Titel niemals bei einem Major realisiert worden - weiß auch Sterlin Harjo.
„Das hier ist ein Traum, der wahr wird“, so Harjo via The Hollywood Reporter. „Der einzige Grund, warum ich diese Show überhaupt machen durfte, ist Taika Waititi, und das ist das tollste Geschenk, das dir ein Freund je überreichen könnte. Er hat das Projekt zu FX gebracht und es dann mir komplett frei überlassen. Ich glaube nicht, dass mir jemals eine andere Show so wichtig sein wird wie diese hier.“
Die Geschichte sei dabei weniger Kern der Show als vielmehr Deckmantel. Insgeheim ging es Sterlin Harjo eher darum, die indigene Bevölkerung der USA angemessen zu porträtieren, seine eigenen Erfahrungen und Eindrücke dabei zum Ausdruck zu bringen. Er selbst wuchs in einem Reservat in Oklahoma auf und nutzte jetzt die Chance, auch Teile seiner eigenen Kindheit in die Geschichte einfließen zu lassen. So war auch eine Voraussetzung, dass das komplette Team indigene Wurzeln haben musste - vom Showrunner über den Cast bis hin zur Maske. „Wir waren schon von Anfang an Teil des Kinos, wurden aber niemals realistisch dargestellt. Jetzt passiert es endlich... und es ist wunderschön.“
Wenn Quentin Tarantino schon keine Neuauflage seines Klassikers inszenieren will... (wir berichteten): Mit „Reservation Dogs“ startet am 8. August eine neue Serie von FX bei Hulu durch. Während noch nicht ganz klar ist, wie und wann die Show hier in Deutschland erscheinen wird, schickte der Sender jetzt einen ersten Trailer als kleinen Gruß aus der Produktionsküche. Tatsächlich wäre die schwarzhumorige Dramedy über vier US-Natives im Teenageralter, deren Lieblingsfilm zufälligerweise Tarantinos „Reservoir Dogs“ ist und die sich mit allerlei Problemen in ihrem Reservat im ländlichen Oklahoma herumschlagen müssen, ohne das Zutun Taika Waititis wahrscheinlich niemals entstanden.
Waititi, der selbst indigene Wurzeln in der Bevölkerung der Māori hat, war sofort von der Idee begeistert, als ihm sein Buddy Sterlin Harjo diese nicht ganz uneigennützig unterbreitete. Immerhin wird die indigene Bevölkerung in US-Produktionen noch immer viel zu selten repräsentiert, wäre die Show ohne Taika Waititis Namen über dem Titel niemals bei einem Major realisiert worden - weiß auch Sterlin Harjo.
„Das hier ist ein Traum, der wahr wird“, so Harjo via The Hollywood Reporter. „Der einzige Grund, warum ich diese Show überhaupt machen durfte, ist Taika Waititi, und das ist das tollste Geschenk, das dir ein Freund je überreichen könnte. Er hat das Projekt zu FX gebracht und es dann mir komplett frei überlassen. Ich glaube nicht, dass mir jemals eine andere Show so wichtig sein wird wie diese hier.“
Die Geschichte sei dabei weniger Kern der Show als vielmehr Deckmantel. Insgeheim ging es Sterlin Harjo eher darum, die indigene Bevölkerung der USA angemessen zu porträtieren, seine eigenen Erfahrungen und Eindrücke dabei zum Ausdruck zu bringen. Er selbst wuchs in einem Reservat in Oklahoma auf und nutzte jetzt die Chance, auch Teile seiner eigenen Kindheit in die Geschichte einfließen zu lassen. So war auch eine Voraussetzung, dass das komplette Team indigene Wurzeln haben musste - vom Showrunner über den Cast bis hin zur Maske. „Wir waren schon von Anfang an Teil des Kinos, wurden aber niemals realistisch dargestellt. Jetzt passiert es endlich... und es ist wunderschön.“