Gestern um circa 14.00 Uhr war es endlich an der Zeit. In einem halbstündigen Event präsentierten die Gastgeber Tracee Ellis Ross und Leslie Jordan die finalen Nominierten für die Oscar-Verleihung 2022, die am 27. März 2022 stattfinden wird.
Unter den unschlagbaren Favoriten ist an erster Stelle Jane Campions Western-Drama „The Power of the Dog". Die Geschichte über zwei grundverschiedene Brüder, die gemeinsam eine Farm bewirtschaften, kommt auf insgesamt 12 Nominierungen, zu der auch eine als Bester Film gehört.
Mit zehn Nominierungen hat auch Denis Villeneuves Sci-Fi-Epos „Dune" gute Chancen auf die ein oder andere begehrte Statue. Erwähnenswert hierbei ist vor allem die Nominierung für den besten Original Score. Diesen hat niemand Geringeres als Hans Zimmer beigesteuert, der damit schon zum 12. Mal nominiert ist. Traurig hingegen ist die Tatsache, dass es weder Timothée Chalamet noch Rebecca Ferguson in die engere Auswahl für den besten Hauptdarsteller und die beste Hauptdarstellerin geschafft haben.
Auf dem dritten Platz tummeln sich mit „West Side Story" von Steven Spielberg und Kenneth Branaghs „Belfast" gleich zwei Anwärter auf die Oscar-Statuen, die mit jeweils sieben Nominierungen ins Rennen gehen.
Wenn es um die einzelnen Schauspielqualitäten geht, so erwartet uns in der Kategorie Bester Schauspieler ein richtiger Kampf der Giganten. Schließlich versuchen hier neben Andrew Garfield auch Benedict Cumberbatch, Denzel Washington, Javier Bardem und Will Smith den begehrten Preis abzuräumen. Doch auch die Riege der Damen kann sich mit Namen wie Jessica Chastain, Penelope Cruz und Nicole Kidman durchaus sehen lassen.
Obwohl viele Caitriona Balfes Performance in „Belfast" feierten, hat sie es letztlich nicht in die engere Auswahl der besten Nebendarstellerinnen geschafft. An ihrer Stelle steht dafür Dame Judi Dench auf der Liste, was natürlich nie ein Fehler sein kann, dennoch für viele eine Überraschung sein dürfte.
Ebenfalls interessant ist auch die Tatsache, dass weder Lady Gaga noch Jared Leto eine Nominierung als beste Darsteller in „House of Gucci" ergattern konnten. Dabei galt Lady Gaga bei den anderen Preisverleihungen noch als Favoritin und Leto hat doch extra eine extreme Verwandlung für den Film durchgemacht.
Ein letzter großer Verlierer ist auch das Biopic „Spencer" zu Lady Diana. Das Drama um Großbritanniens geliebte Prinzessin wurde bei den Nominierungen lediglich zweimal beachtet, wobei ein Oscar immerhin in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin winken könnte. Die Nominierung allein ist für Hauptdarstellerin Kristen Stewart aber schon ein Meilenstein, schließlich ist es ihre allererste bei der Oscar-Verleihung überhaupt.
Bester Film
„Belfast“
„Coda“
„Don‘t Look Up“
„Drive My Car“
„Dune“
„King Richard“
„Licorice Pizza“
„Nightmare Alley“
„West Side Story“
„The Power of the Dog“
Beste Regie
Kenneth Branag („Belfast“)
Hamaguchi Ryusuke („Drive My Car“)
Paul Thomas Anderson („Licorice Pizza“)
Jane Campion („The Power of the Dog“)
Steven Spielberg („West Side Story“)
Bester Hauptdarsteller
Javier Bardem („Being the Ricardos“)
Benedict Cumberbatch („The Power of the Dog“)
Andrew Garfield („Tick, Tick … Boom!“)
Will Smith („King Richard“)
Denzel Washington („Macbeth“)
Beste Hauptdarstellerin
Jessica Chastain („The Eyes of Tammy Faye“)
Olivia Colman („Frau im Dunkeln“)
Penelope Cruz („Parallele Mütter“)
Nicole Kidman („Being the Ricardos“)
Kristen Stewart („Spencer“)
Bester Nebendarsteller
Ciarán Hinds („Belfast“)
Troy Kotsur („Coda“)
Jesse Plemons („The Power of the Dog“)
J.K. Simmons („Being the Ricardos“)
Kodi Smit-McPhee („The Power of the Dog“)
Beste Nebendarstellerin
Jessie Buckley („Frau im Dunkeln“)
Ariana Debose („West Side Story“)
Judi Dench („Belfast“)
Kirsten Dunst („The Power of the Dog“)
Aunjanue Ellis („King Richard“)
Bestes Original Drehbuch
„Belfast“
„Don‘t Look Up“
„King Richard“
„Licorice Pizza“
„Der schlimmste Mensch der Welt“
Bestes adaptiertes Drehbuch
„Coda“
„Drive My Car“
„Dune“
„Frau im Dunkeln“
„The Power of the Dog“
Unter den unschlagbaren Favoriten ist an erster Stelle Jane Campions Western-Drama „The Power of the Dog". Die Geschichte über zwei grundverschiedene Brüder, die gemeinsam eine Farm bewirtschaften, kommt auf insgesamt 12 Nominierungen, zu der auch eine als Bester Film gehört.
Mit zehn Nominierungen hat auch Denis Villeneuves Sci-Fi-Epos „Dune" gute Chancen auf die ein oder andere begehrte Statue. Erwähnenswert hierbei ist vor allem die Nominierung für den besten Original Score. Diesen hat niemand Geringeres als Hans Zimmer beigesteuert, der damit schon zum 12. Mal nominiert ist. Traurig hingegen ist die Tatsache, dass es weder Timothée Chalamet noch Rebecca Ferguson in die engere Auswahl für den besten Hauptdarsteller und die beste Hauptdarstellerin geschafft haben.
Auf dem dritten Platz tummeln sich mit „West Side Story" von Steven Spielberg und Kenneth Branaghs „Belfast" gleich zwei Anwärter auf die Oscar-Statuen, die mit jeweils sieben Nominierungen ins Rennen gehen.
Wenn es um die einzelnen Schauspielqualitäten geht, so erwartet uns in der Kategorie Bester Schauspieler ein richtiger Kampf der Giganten. Schließlich versuchen hier neben Andrew Garfield auch Benedict Cumberbatch, Denzel Washington, Javier Bardem und Will Smith den begehrten Preis abzuräumen. Doch auch die Riege der Damen kann sich mit Namen wie Jessica Chastain, Penelope Cruz und Nicole Kidman durchaus sehen lassen.
Kommen wir zu guter Letzt noch zu den Überraschungen der 30-minütigen Live-Show:
Obwohl viele Caitriona Balfes Performance in „Belfast" feierten, hat sie es letztlich nicht in die engere Auswahl der besten Nebendarstellerinnen geschafft. An ihrer Stelle steht dafür Dame Judi Dench auf der Liste, was natürlich nie ein Fehler sein kann, dennoch für viele eine Überraschung sein dürfte.
Ebenfalls interessant ist auch die Tatsache, dass weder Lady Gaga noch Jared Leto eine Nominierung als beste Darsteller in „House of Gucci" ergattern konnten. Dabei galt Lady Gaga bei den anderen Preisverleihungen noch als Favoritin und Leto hat doch extra eine extreme Verwandlung für den Film durchgemacht.
Ein letzter großer Verlierer ist auch das Biopic „Spencer" zu Lady Diana. Das Drama um Großbritanniens geliebte Prinzessin wurde bei den Nominierungen lediglich zweimal beachtet, wobei ein Oscar immerhin in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin winken könnte. Die Nominierung allein ist für Hauptdarstellerin Kristen Stewart aber schon ein Meilenstein, schließlich ist es ihre allererste bei der Oscar-Verleihung überhaupt.
Alle TOP-Kategorien:
Bester Film„Belfast“
„Coda“
„Don‘t Look Up“
„Drive My Car“
„Dune“
„King Richard“
„Licorice Pizza“
„Nightmare Alley“
„West Side Story“
„The Power of the Dog“
Beste Regie
Kenneth Branag („Belfast“)
Hamaguchi Ryusuke („Drive My Car“)
Paul Thomas Anderson („Licorice Pizza“)
Jane Campion („The Power of the Dog“)
Steven Spielberg („West Side Story“)
Bester Hauptdarsteller
Javier Bardem („Being the Ricardos“)
Benedict Cumberbatch („The Power of the Dog“)
Andrew Garfield („Tick, Tick … Boom!“)
Will Smith („King Richard“)
Denzel Washington („Macbeth“)
Beste Hauptdarstellerin
Jessica Chastain („The Eyes of Tammy Faye“)
Olivia Colman („Frau im Dunkeln“)
Penelope Cruz („Parallele Mütter“)
Nicole Kidman („Being the Ricardos“)
Kristen Stewart („Spencer“)
Bester Nebendarsteller
Ciarán Hinds („Belfast“)
Troy Kotsur („Coda“)
Jesse Plemons („The Power of the Dog“)
J.K. Simmons („Being the Ricardos“)
Kodi Smit-McPhee („The Power of the Dog“)
Beste Nebendarstellerin
Jessie Buckley („Frau im Dunkeln“)
Ariana Debose („West Side Story“)
Judi Dench („Belfast“)
Kirsten Dunst („The Power of the Dog“)
Aunjanue Ellis („King Richard“)
Bestes Original Drehbuch
„Belfast“
„Don‘t Look Up“
„King Richard“
„Licorice Pizza“
„Der schlimmste Mensch der Welt“
Bestes adaptiertes Drehbuch
„Coda“
„Drive My Car“
„Dune“
„Frau im Dunkeln“
„The Power of the Dog“