Der berühmteste Söldner aus dem stolzen Volk der Mandalorianer fand ein unrühmliches Ende: Boba Fett wird im Finale von „ Die Rückkehr der Jedi-Ritter “ in den riesigen Schlund des Sandwüstenmonsters auf Tatooine geschleudert, das seine Opfer auf höchst schmerzhafte Weise langsam verdaut.
Nach „ Star Wars “-Logik war das die gerechte Strafe dafür, dass Boba Fett einst Darth Vader den Aufenthaltsort von Han Solo verraten hatte und dafür sorgte, dass dieser in Karbonit eingefroren wurde.
Trotzdem ist der Krieger mit dem coolen Jet-Pack auf dem Rücken ein Liebling vieler Star Wars-Fans. Kein Wunder also, dass die neue „Star Wars“-Serie das Volk der Mandalorianer, dem Jango und sein geklonter Sohn Boba entstammen, jetzt zu Titelhelden macht.
„The Mandalorian“ heißt konsequenterweise die Serie, hinter der kein Geringerer steht als „Iron Man“-Macher Jon Favreau. Er hat auf Instagram Details zur Handlung gepostet – im schwarz-gelben Look der Laufschrift, die das Markenzeichen am Anfang aller „Star Wars“-Filme ist:
„Nach den Geschichten von Jango und Boba Fett taucht ein weiterer Krieger im Star Wars Universum auf. The Mandalorian spielt nach dem Sturz des Imperiums und bevor sich die Erste Ordnung formiert. Wir folgen den Abenteuern eines einsamen Blasterhelden am Rande der Galaxie, weit entfernt vom Einflussbereich der Neuen Republik...“
Demnach füllt die neue Serie also den Zeitraum zwischen den Geschehnissen von „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ und dem ersten „Star Wars“-Film der neuen Trilogie, „Das Erwachen der Macht.“ Das sind etwa 30 Jahre, also jede Menge Zeit für mehrere Staffeln.
Das Besondere dabei: Anders als bisherige „Star Wars“-Serien wie „ Rebels “ oder „ The Clone Wars “ zeigt „The Mandalorian“ keine Animationen, sondern echte Schauspieler. Welche das sind, ist aber derzeit noch nicht bekannt.
Interessenten für einen Auftritt im „Star Wars“-Universum gibt es aber natürlich immer und das Budget dürfte auch für die Verpflichtung echter Stars locker ausreichen: 100 Millionen Dollar soll die erste Staffel kosten. Bei 10 Folgen sind das mal eben 10 Mio. pro Folge!
Damit hat man sich zumindest für den Regiestuhl schon echte Hochkaräter gesichert, wie beispielsweise Bryce Dallas Howard, Deborah Chow („Jessica Jones“), Dave Filoni („Star Wars: The Clone Wars“) und Taika Waititi („Thor: Das dunkle Königreich“).
Die Serie soll eine der Hauptattraktion für Disneys neuen Streaming-Dienst sein, der 2019 startet. Ein genauer Termin für „The Mandalorian“ wurde noch nicht festgelegt.
Nach „ Star Wars “-Logik war das die gerechte Strafe dafür, dass Boba Fett einst Darth Vader den Aufenthaltsort von Han Solo verraten hatte und dafür sorgte, dass dieser in Karbonit eingefroren wurde.
Trotzdem ist der Krieger mit dem coolen Jet-Pack auf dem Rücken ein Liebling vieler Star Wars-Fans. Kein Wunder also, dass die neue „Star Wars“-Serie das Volk der Mandalorianer, dem Jango und sein geklonter Sohn Boba entstammen, jetzt zu Titelhelden macht.
„The Mandalorian“ heißt konsequenterweise die Serie, hinter der kein Geringerer steht als „Iron Man“-Macher Jon Favreau. Er hat auf Instagram Details zur Handlung gepostet – im schwarz-gelben Look der Laufschrift, die das Markenzeichen am Anfang aller „Star Wars“-Filme ist:
„Nach den Geschichten von Jango und Boba Fett taucht ein weiterer Krieger im Star Wars Universum auf. The Mandalorian spielt nach dem Sturz des Imperiums und bevor sich die Erste Ordnung formiert. Wir folgen den Abenteuern eines einsamen Blasterhelden am Rande der Galaxie, weit entfernt vom Einflussbereich der Neuen Republik...“
Echte Schauspieler statt Animation
Demnach füllt die neue Serie also den Zeitraum zwischen den Geschehnissen von „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ und dem ersten „Star Wars“-Film der neuen Trilogie, „Das Erwachen der Macht.“ Das sind etwa 30 Jahre, also jede Menge Zeit für mehrere Staffeln.Das Besondere dabei: Anders als bisherige „Star Wars“-Serien wie „ Rebels “ oder „ The Clone Wars “ zeigt „The Mandalorian“ keine Animationen, sondern echte Schauspieler. Welche das sind, ist aber derzeit noch nicht bekannt.
So teuer wie ein Kinofilm
Interessenten für einen Auftritt im „Star Wars“-Universum gibt es aber natürlich immer und das Budget dürfte auch für die Verpflichtung echter Stars locker ausreichen: 100 Millionen Dollar soll die erste Staffel kosten. Bei 10 Folgen sind das mal eben 10 Mio. pro Folge!Damit hat man sich zumindest für den Regiestuhl schon echte Hochkaräter gesichert, wie beispielsweise Bryce Dallas Howard, Deborah Chow („Jessica Jones“), Dave Filoni („Star Wars: The Clone Wars“) und Taika Waititi („Thor: Das dunkle Königreich“).
Die Serie soll eine der Hauptattraktion für Disneys neuen Streaming-Dienst sein, der 2019 startet. Ein genauer Termin für „The Mandalorian“ wurde noch nicht festgelegt.