Wie denken Mike Myers und Jay Roach nach dem Tod von Co-Star Verne Troyer über einen weiteren „Austin Powers“-Film? Ein Update:
Wird „Austin Powers 4“ eine Hommage an Mini-Me?
Trotzdem wird es laut Jay Roach, der die vorherigen drei Filme inszeniert hatte, wahrscheinlich nicht zu einer weiteren Fortsetzung kommen. „Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, wie wir es ohne Verne machen sollen. Wir hatten immer die Idee, zu enthüllen, dass er [Mini-Me] ein ganz eigenes Leben besaß, welches die Figur sehr viel weiter entwickelt hätte. Wenn Mike [Myers] es schafft und sich etwas ausdenkt, werden wir auf jeden Fall eine Art Hommage an ihn basteln. Ich wäre sofort dabei, wenn er es machen will“, so der Filmemacher gegenüber CinemaBlend.com.
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Verne Troyer, der in Teil zwei und drei Mini-Me, den kleinen Klon von Bösewicht Dr. Evil verkörpert hatte, starb vergangenes Jahr an einer Alkoholvergiftung. Noch im Jahr 2017 hatte er Interesse daran bekundet, an „Austin Powers 4“ mitzuwirken und zu offenbaren, dass Mini-Me in der Lage ist, zu sprechen.
Allerdings stehen die Chancen um einen weiteren Austin-Powers-Film schon länger unter einem schlechten Stern: Bereits seit 2005 wird über die Umsetzung diskutiert. Jay Roach und Mike Myers konnten sich lange nicht auf eine Idee einigen oder hatten aufgrund anderer Projekte keine Zeit. Mike Myers hatte seinen letzten großen Kinoerfolg mit „Bohemian Rhapsody“. Dieses Jahr wird „Austin Powers – Spion in geheimer Missionarsstellung“ 20 Jahre alt.