Wer als Verehrer einer Königin herausstechen will, muss aktiv werden und seine Zunge nicht nur in Gesprächen, sondern auch in anderen Situationen kreativ einsetzen. Henry Darnley (Jack Lowden) ist im Historiendrama „Maria Stuart, Königin von Schottland“ Vorreiter dieser Methode. In einem privaten Moment macht er sich direkt ans Werk und hinterlässt damit deutlich Eindruck bei der schottischen Herrscherin (Saoirse Ronan).
Für die Hauptdarstellerin waren diese Aufnahmen absolutes Neuland. „Ich hatte so etwas noch nie zuvor gemacht“, verrät Saoirse Ronan im Interview mit der Website Refinery29.com. „Maria lebte zu einer Zeit, in der Sex von der Ehe getrennt war. Als Königin wurde Sex nur vollzogen, um einen Erben zu produzieren. Was so großartig an dem Moment ist, in dem Henry sie befriedigt, ist dass dieser ihr selbst gehört. Es geht nicht um die Erfüllung einer Pflicht.“
Zwar hatte die Schauspielerin auch schon in früheren Filmen Sexszenen gedreht. Jedoch keine, bei der die Kamera die ganze Zeit auf ihr Gesicht gerichtet ist und jede noch so kleine Regung einfängt: „Ich habe die ganze Zeit an „Harry und Sally“ gedacht. Aber wir hatten Wayne (McGregor) und haben mit ihm alles durchgeplant, so dass sich das Ganze wie eine Tanz-Choreografie anfühlte.“
Inspirationen von „Harry und Sally“ und „The Crown“
Neben einer angenehmen Dreh-Atmosphäre, einem guten Verhältnis zu Filmpartner Jack Lowden und der richtigen Vorbereitung, war für Saoirse Ronan eines besonders wichtig: Die menschliche Seite zu zeigen, die Maria Stuart so verwundbar für die Intrigen um den Thron machte, und die so anders war als die Rolle der stahlharten Königin, die sie für ihre Untertanen spielte:
„Wenn sie in der Öffentlichkeit ist, hat sie ein Korsett an, trägt fünf Röcke. Sie kann sich nicht bewegen. Privat ist sie jemand, der lümmelt und in sich zusammenfällt, so wie es jeder tut. Das macht auch (die Netflix-Serie) „The Crown“ so brillant. Die Königsfamilie in so einem Licht zu sehen. Damit haben wir gespielt.“ „Maria Stuart, Königin von Schottland“ kommt am 17. Januar in die deutschen Kinos. Die Fotokritik zum Film erscheint dazu im neuen Jahr auf Kinoundco.de.
Für die Hauptdarstellerin waren diese Aufnahmen absolutes Neuland. „Ich hatte so etwas noch nie zuvor gemacht“, verrät Saoirse Ronan im Interview mit der Website Refinery29.com. „Maria lebte zu einer Zeit, in der Sex von der Ehe getrennt war. Als Königin wurde Sex nur vollzogen, um einen Erben zu produzieren. Was so großartig an dem Moment ist, in dem Henry sie befriedigt, ist dass dieser ihr selbst gehört. Es geht nicht um die Erfüllung einer Pflicht.“
Zwar hatte die Schauspielerin auch schon in früheren Filmen Sexszenen gedreht. Jedoch keine, bei der die Kamera die ganze Zeit auf ihr Gesicht gerichtet ist und jede noch so kleine Regung einfängt: „Ich habe die ganze Zeit an „Harry und Sally“ gedacht. Aber wir hatten Wayne (McGregor) und haben mit ihm alles durchgeplant, so dass sich das Ganze wie eine Tanz-Choreografie anfühlte.“
Inspirationen von „Harry und Sally“ und „The Crown“
Neben einer angenehmen Dreh-Atmosphäre, einem guten Verhältnis zu Filmpartner Jack Lowden und der richtigen Vorbereitung, war für Saoirse Ronan eines besonders wichtig: Die menschliche Seite zu zeigen, die Maria Stuart so verwundbar für die Intrigen um den Thron machte, und die so anders war als die Rolle der stahlharten Königin, die sie für ihre Untertanen spielte:
„Wenn sie in der Öffentlichkeit ist, hat sie ein Korsett an, trägt fünf Röcke. Sie kann sich nicht bewegen. Privat ist sie jemand, der lümmelt und in sich zusammenfällt, so wie es jeder tut. Das macht auch (die Netflix-Serie) „The Crown“ so brillant. Die Königsfamilie in so einem Licht zu sehen. Damit haben wir gespielt.“ „Maria Stuart, Königin von Schottland“ kommt am 17. Januar in die deutschen Kinos. Die Fotokritik zum Film erscheint dazu im neuen Jahr auf Kinoundco.de.