Zum ersten Mal in der Geschichte der Comicverfilmungen kennt die Welt die wahre Identität von Spider-Man. Um rückgängig zu machen, was Mysterio mit seiner Botschaft in „
Far From Home“ losgetreten hat, bittet Peter Parker (
Tom Holland) in höchster Not einen guten alten Freund um Hilfe: Doctor Strange (
Benedict Cumberbatch). Doch der gefährliche Zauberspruch, der die Welt vergessen lassen sollte, gerät bald außer Kontrolle - und öffnet die Tore zur Komplexität des Multiversums.
Zwar fehlt von
Tobey Maguire und
Andrew Garfield im neuen Trailer zu „
Spider-Man: No Way Home“ noch immer jede Spur, bekommt es die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft im dritten Solo-Auftritt im erweiterten Marvel Cinematic Universe dafür aber direkt mit fünf Oberschurken gleichzeitig zu tun.
Während bereits länger klar war, dass
Willem Dafoe,
Alfred Molina und
Jamie Foxx erneut als Green Goblin, Doc Ock und Electro zu sehen sein werden, kehren nun offensichtlich auch
Thomas Haden Church als Sandman und
Rhys Ifans als Lizard zurück. Damit ist die Sinister-Six-Gang nahezu komplett - fehlen jetzt eigentlich nur noch Venom (
Tom Hardy) und Vulture (
Michael Keaton), um den langersehnten Über-Showdown auf der großen Leinwand zu zelebrieren.
Immerhin ist jetzt auch klar, dass Doctor Strange nicht zum Bösewicht mutiert. Fans hatten nach dem ersten Teaser vor einiger Zeit vermutet, dass der mächtige Zauberer die Seiten wechseln könnte. Doch stattdessen scheint es lediglich zu einer ethischen Konfliktsituation zwischen Strange und Spidey zu kommen: Trotz der Gefahr, die die neuen Angreifer auf ihre Erde bringen, will Peter alles daran setzen, die fünf Weltenwanderer zur Strecke zu bringen, ohne den tödlichen Pfad zu beschreiten.
Wie genau Spidey mit der riskanten Situation umgehen wird, erfahren wir am 15. Dezember. Dann erscheint „Spider-Man: No Way Home“, ebenfalls inszeniert von
Jon Watts, in den deutschen Kinos.