© The CW
20.05.2020, von Tyler Süß
Ruby Rose hängt ihr Batwoman-Kostüm an den Nagel
Vergangenes Jahr ging „Orange Is the New Black“-Star Ruby Rose als Bruce Waynes Partnerin in Crime Karol Kane (alias Batwoman) in der gleichnamigen DC-Serie von The CW an den Start. Doch schon ihr Casting sorgte unnötigerweise für Negativpresse, ohne dass die Zuschauer auch nur eine Sekunde der neuen Produktion gesehen hatten. Inzwischen ranked „Batwoman“ auf einem miserablen IMDb-Wert von 3,5 und konnte sich nie wirklich zwischen „The Flash“, „Supergirl“ und Co. etablieren. Nicht mal das serienübergreifende Crossover-Event, in dem sich auch Melissa Benoist alias Supergirl, Grant Gustin alias Flash, Jon Cryer alias Lex Luthor und Tom Welling in seiner „Smallville“-Version Supermans präsentierten, konnte dem Standing von „Batwoman“ helfen.
Hierzulande läuft die DC-Serie exklusiv bei Amazon Prime Video, wurde von den Zuschauern dort sogar überraschend positiv aufgenommen - unvoreingenommen betrachtet, stürzt sich „Batwoman“ eben doch im oberen Durchschnitt in die Nächte von Gotham City. So oder so hatte man relativ fix entschieden, die Serie um mindestens eine weitere Staffel zu verlängern, um die Produktion noch einmal qualitativ anzuheben und der beliebten Comicfigur eine weitere Chance zu bieten. Leider muss dies nun jedoch ohne Ruby Rose geschehen.
Wie Deadline heute berichtete, habe sich die Australierin dazu entschieden, ihr Amt niederzulegen und künftig nicht mehr als Karol Kane alias Batwoman in Aktion zu treten. „Ich habe die schwierige Entscheidung getroffen, nicht für eine zweite Staffel von 'Batwoman' zurückzukehren. Diese Entscheidung fiel mit definitiv nicht leicht, da ich den größten Respekt vor dem Cast, der Crew und jedem habe, der bei dieser Show in Vancouver und Los Angeles involviert ist“, kommentierte Ruby Rose in einem Statement via Deadline. Genaue Gründe für ihren Rücktritt nannte die Darstellerin bislang nicht, dürfte dieser jedoch direkt mit dem medialen Shitstorm zusammenhängen, der Rose in den vergangenen Monaten stetig verfolgte.
Für das Team hinter „Batwoman“ bedeutet dies natürlich jetzt, dass zeitnah ein Ersatz für Ruby Rose gefunden werden muss. Dass die Serie eingestellt wird, stünde den Aussagen des Senders zufolge jedenfalls außer Frage. Stattdessen erscheint es realistisch, dass die Serie künftig in einer alternativen Realität spielt, was aufgrund der zahlreichen Crossover-Events von DC längst erfolgreich etabliert wurde.
Hierzulande läuft die DC-Serie exklusiv bei Amazon Prime Video, wurde von den Zuschauern dort sogar überraschend positiv aufgenommen - unvoreingenommen betrachtet, stürzt sich „Batwoman“ eben doch im oberen Durchschnitt in die Nächte von Gotham City. So oder so hatte man relativ fix entschieden, die Serie um mindestens eine weitere Staffel zu verlängern, um die Produktion noch einmal qualitativ anzuheben und der beliebten Comicfigur eine weitere Chance zu bieten. Leider muss dies nun jedoch ohne Ruby Rose geschehen.
Wie Deadline heute berichtete, habe sich die Australierin dazu entschieden, ihr Amt niederzulegen und künftig nicht mehr als Karol Kane alias Batwoman in Aktion zu treten. „Ich habe die schwierige Entscheidung getroffen, nicht für eine zweite Staffel von 'Batwoman' zurückzukehren. Diese Entscheidung fiel mit definitiv nicht leicht, da ich den größten Respekt vor dem Cast, der Crew und jedem habe, der bei dieser Show in Vancouver und Los Angeles involviert ist“, kommentierte Ruby Rose in einem Statement via Deadline. Genaue Gründe für ihren Rücktritt nannte die Darstellerin bislang nicht, dürfte dieser jedoch direkt mit dem medialen Shitstorm zusammenhängen, der Rose in den vergangenen Monaten stetig verfolgte.
Für das Team hinter „Batwoman“ bedeutet dies natürlich jetzt, dass zeitnah ein Ersatz für Ruby Rose gefunden werden muss. Dass die Serie eingestellt wird, stünde den Aussagen des Senders zufolge jedenfalls außer Frage. Stattdessen erscheint es realistisch, dass die Serie künftig in einer alternativen Realität spielt, was aufgrund der zahlreichen Crossover-Events von DC längst erfolgreich etabliert wurde.
