Ob frühere Stars Emmerichs (rechts im Bild) wie Ed Skrein wohl auch bei „Moonfall“ dabei sind? | © U
18.01.2020, von Tyler Süß
Roland Emmerichs „Moonfall“ erhält Finanzspritze aus China
Seit Jahrzehnten gilt der gebürtige Stuttgarter zu den festen Größen in Hollywood. Mit Filmen wie „ Independence Day “, „ Godzilla “, „ Der Patriot “, „The Day After Tomorrow“ oder „ Anonymous “ hat Roland Emmerich kontinuierlich weiter an seinem eigenen Denkmal gemeißelt, sein guter Ruf eilt ihm inzwischen weit voraus. Nachdem Emmerich zuletzt erneut auf kriegerisch dramatischen Pfaden unterwegs war und „Midway - Für die Freiheit“ mit brillantem Cast auf die Leinwand zauberte, wendet sich der deutsche Regisseur und Drehbuchautor als nächstes wieder seiner zweiten großen Leidenschaft zu: Science-Fiction.
Aktuell ist über sein als „Moonfall“ betiteltes Filmprojekt noch nicht allzu viel bekannt. Nach dem Release von „Midway“ vergangenes Jahr, in dem er versierte Hollywood-Größen wie Woody Harrelson, Dennis Quaid, Patrick Wilson, Luke Evans oder Mandy Moore vor der Kamera vereinte, befindet sich das neue Projekt Emmerichs derzeit noch in der Vorproduktion.
>> Auch interessant: Trailer zu Roland Emmerichs neuem Kriegsepos „Midway“ <<
Einer der Gründe, weshalb sich die bereits seit mehr als einem Jahr bekannte Produktion endlos ziehen zu scheint, dürfte der finanzielle Unterbau sein. Wie Deadline heute berichtet, greift Emmerich daher nun auf ein Angebot aus China zurück, um seinen Film realisieren zu können. Rund 150 Millionen US-Dollar sollen im Raum stehen, die Emmerich und sein Centropolis Entertainment-Team aufbringen müssten, um „Moonfall“ wie geplant umzusetzen. Nun sei die Huayi Brothers-Mediengruppe auf den Plan getreten, um den Film zu finanzieren und Emmerichs Projekt vor der Versenkung zu bewahren. Noch in diesem Frühjahr soll die eigentliche Produktion zu „Moonfall“ beginnen, zum Casting haben sich die Verantwortlichen bisher noch nicht geäußert.
Das Team hinter Huayi Brothers ist seit 1994 als Filmproduktionsgesellschaft aktiv, hat sich in den vergangenen Jahren jedoch zu einem international aktiven Medienunternehmen gemausert. So steuerte die Gesellschaft zuletzt finanzielle Mittel zu Filmen wie der Videospielverfilmung „Warcraft: The Beginning“, „Den Sternen so nah“ mit Asa Butterfield oder dem Rache-Actioner „Peppermint: Angel of Vengeance“ bei.
Storytechnisch behandelt Roland Emmerichs insgesamt achtes Sci-Fi-Projekt seiner Karriere - wenn man denn einen Kult-Klassiker wie „ Universal Soldier “ hinzurechnet - eine mysteriöse Kraft, die den Mond aus seiner Umlaufbahn drängt und infolgedessen droht, mit der Erde zu kollidieren. In nur wenigen Wochen bis zum Aufprall und dem damit verbundenen Ende der Menschheit muss sich ein Team aus Astronauten ins All begeben, um auf dem Mond zu landen und diesen aus seiner neuen Flugbahn zu befördern - ein klassischer Emmerich eben!
Aktuell ist über sein als „Moonfall“ betiteltes Filmprojekt noch nicht allzu viel bekannt. Nach dem Release von „Midway“ vergangenes Jahr, in dem er versierte Hollywood-Größen wie Woody Harrelson, Dennis Quaid, Patrick Wilson, Luke Evans oder Mandy Moore vor der Kamera vereinte, befindet sich das neue Projekt Emmerichs derzeit noch in der Vorproduktion.
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Einer der Gründe, weshalb sich die bereits seit mehr als einem Jahr bekannte Produktion endlos ziehen zu scheint, dürfte der finanzielle Unterbau sein. Wie Deadline heute berichtet, greift Emmerich daher nun auf ein Angebot aus China zurück, um seinen Film realisieren zu können. Rund 150 Millionen US-Dollar sollen im Raum stehen, die Emmerich und sein Centropolis Entertainment-Team aufbringen müssten, um „Moonfall“ wie geplant umzusetzen. Nun sei die Huayi Brothers-Mediengruppe auf den Plan getreten, um den Film zu finanzieren und Emmerichs Projekt vor der Versenkung zu bewahren. Noch in diesem Frühjahr soll die eigentliche Produktion zu „Moonfall“ beginnen, zum Casting haben sich die Verantwortlichen bisher noch nicht geäußert.
Das Team hinter Huayi Brothers ist seit 1994 als Filmproduktionsgesellschaft aktiv, hat sich in den vergangenen Jahren jedoch zu einem international aktiven Medienunternehmen gemausert. So steuerte die Gesellschaft zuletzt finanzielle Mittel zu Filmen wie der Videospielverfilmung „Warcraft: The Beginning“, „Den Sternen so nah“ mit Asa Butterfield oder dem Rache-Actioner „Peppermint: Angel of Vengeance“ bei.
Storytechnisch behandelt Roland Emmerichs insgesamt achtes Sci-Fi-Projekt seiner Karriere - wenn man denn einen Kult-Klassiker wie „ Universal Soldier “ hinzurechnet - eine mysteriöse Kraft, die den Mond aus seiner Umlaufbahn drängt und infolgedessen droht, mit der Erde zu kollidieren. In nur wenigen Wochen bis zum Aufprall und dem damit verbundenen Ende der Menschheit muss sich ein Team aus Astronauten ins All begeben, um auf dem Mond zu landen und diesen aus seiner neuen Flugbahn zu befördern - ein klassischer Emmerich eben!
