Erst wer es zu Marvel, DC oder in ein anderes, finanziell tragfähiges Franchise geschafft hat, hat sein Ziel als Schauspieler in Hollywood erreicht. Zumindest wird das immer mal wieder suggeriert. In der Realität sieht das aber ein wenig anders aus. Quantität steht oft über Qualität, ein Blockbuster ist also eher sicherer Hafen denn Gütesiegel der Schauspielkunst. Auch Riz Ahmed hat sich den vorgelebten Traum erfüllt, sich im Mainstream auszuprobieren. Gleich zwei Blockbuster in kürzester Zeit drehte der Brite ab, war zuerst in „Star Wars: Rogue One“ zu sehen, 2018 dann als Antagonist in „Venom“.
Letzterer scheint das in ihm aufkeimende Gefühl bestätigt zu haben: Riz Ahmed ist nicht für Blockbuster gemacht. Im Gespräch mit Variety ließ der 38-Jährige nun durchsickern, dass er selbst zwar Fan großer Filme sei, sich selbst aber einfach nicht im Blockbuster-Bereich sehe. „Ich sage nicht, dass ich diese großen Mainstream-Titel nicht mag. Ich sage nur, dass ich bisher nicht gelernt habe, wie ich mich selbst in solchen Filmen einbringen kann“, so Riz Ahmed. „Diese Filme lehren dich Ausdauer, technisches Handwerk und Fähigkeiten, die du mitbringen musst, wenn du deine Kunst in diesem Setting anwenden willst. Schaut euch nur mal Javier Bardem in 'Skyfall' an. Ich bin einfach nicht geeignet dafür.“
So gern ich persönlich Riz Ahmed auch als Lead in einem groß angelegten Franchise sehen würde, so verständlich und überraschend selbstkritisch wirkt seine Entscheidung. Schauspielerischen Nachschub liefert uns der Brite ja dennoch in netter Regelmäßigkeit.
Nachdem sich Ahmed letztes Jahr mit seiner ersten Nominierung für das großartige Drama „Sound of Metal“ in die Geschichte der Oscars eintragen konnte, wartet jetzt „Encounter“ auf ein Release. Der Mix aus Science-Fiction, Drama und Action wurde ebenfalls von Amazon produziert und soll planmäßig am 10. Dezember bei Prime Video erscheinen - zumindest in den USA, für Deutschland gibt es da noch keine genaueren Infos. Derzeit dreht Riz Ahmed eine moderne Neuinterpretation von „Hamlet“, mit „Exit West“ steht zudem ein weiteres Sci-Fi-Drama auf dem Plan.
„Venom: Let There Be Carnage“ läuft ab heute - ohne Riz Ahmed - nur im Kino.
Letzterer scheint das in ihm aufkeimende Gefühl bestätigt zu haben: Riz Ahmed ist nicht für Blockbuster gemacht. Im Gespräch mit Variety ließ der 38-Jährige nun durchsickern, dass er selbst zwar Fan großer Filme sei, sich selbst aber einfach nicht im Blockbuster-Bereich sehe. „Ich sage nicht, dass ich diese großen Mainstream-Titel nicht mag. Ich sage nur, dass ich bisher nicht gelernt habe, wie ich mich selbst in solchen Filmen einbringen kann“, so Riz Ahmed. „Diese Filme lehren dich Ausdauer, technisches Handwerk und Fähigkeiten, die du mitbringen musst, wenn du deine Kunst in diesem Setting anwenden willst. Schaut euch nur mal Javier Bardem in 'Skyfall' an. Ich bin einfach nicht geeignet dafür.“
So gern ich persönlich Riz Ahmed auch als Lead in einem groß angelegten Franchise sehen würde, so verständlich und überraschend selbstkritisch wirkt seine Entscheidung. Schauspielerischen Nachschub liefert uns der Brite ja dennoch in netter Regelmäßigkeit.
Nachdem sich Ahmed letztes Jahr mit seiner ersten Nominierung für das großartige Drama „Sound of Metal“ in die Geschichte der Oscars eintragen konnte, wartet jetzt „Encounter“ auf ein Release. Der Mix aus Science-Fiction, Drama und Action wurde ebenfalls von Amazon produziert und soll planmäßig am 10. Dezember bei Prime Video erscheinen - zumindest in den USA, für Deutschland gibt es da noch keine genaueren Infos. Derzeit dreht Riz Ahmed eine moderne Neuinterpretation von „Hamlet“, mit „Exit West“ steht zudem ein weiteres Sci-Fi-Drama auf dem Plan.
„Venom: Let There Be Carnage“ läuft ab heute - ohne Riz Ahmed - nur im Kino.