Am 4. April 2021 wurden in L.A. zum mittlerweile 27. Mal die renommierten SAG Awards verliehen, die uns bereits jetzt einen kleinen Vorgeschmack auf die bevorstehenden Oscars bieten könnten. Gemeinhin gelten die Screen Actors Guild Awards nämlich als Gradmesser für die Preisträger*innen der Oscars. Anders als bei der Verleihung der Oscars oder der Golden Globe Awards stehen hier jedoch vor allem die Film- und Fernsehdarsteller*innen sowie Stuntleute im Vordergrund.
In diesem Jahr hielt die Verleihung der SAG Awards überdies einige Überraschungen bereit und gestaltete sich so divers wie noch nie, denn besonders in der Kategorie Film waren es größtenteils schwarze Schauspieler*innen, die im Rennen um die Awards die Nase vorn hatten. Wobei einer der diesjährigen Gewinner wohl niemanden überrascht haben dürfte. In der Kategorie Bester Hauptdarsteller im Bereich Film wurde kein Geringerer als der im letzten Jahr verstorbene Schauspieler Chadwick Boseman postum für seine Performance in der Netflix-Produktion „Ma Rainey's Black Bottom“ geehrt. Boseman wurde zuvor vor allem für seine Hauptrolle in dem Marvel-Film „Black Panther“ berühmt.
Ebenfalls für ihre Darbietung in „Ma Rainey's Black Bottom“ wurde Viola Davis mit dem SAG Award als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.
In der Kategorie Beste/r Nebendarsteller*in machten zudem Daniel Kaluuya in „Judas and the Black Messiah“ sowie Yoon Yeo-jeong in Lee Isaac Chungs gefeiertem Film „Minari - Wo wir Wurzeln schlagen“ das Rennen. Der Preis für das Beste Schauspielensemble in einem Film ging in diesem Jahr an den Cast des Netflix-Polit-Dramas „The Trial of the Chicago 7“.
Im Bereich Bestes Stuntensemble konnte „Wonder Woman 1984“ Konkurrenten, wie Disneys „Mulan“ und dem Netflix-Hit „Neues aus der Welt“, den Rang ablaufen. In der Kategorie Serien ging hingegen Disneys Erfolgshit „The Mandalorian“ ganz klar als Sieger der diesjährigen Awards hervor.
Im Gegensatz zum Bereich Film ist die Liste der Gewinner*innen unserer liebsten Fernsehfilme und -Serien deutlich vorhersehbarer gewesen. So stehen Mark Ruffalo für „I Know This Much Is True“ und Hollywood-Nachwuchs Anya Taylor-Joy für „Das Damengambit“ an der Spitze der Hauptdarsteller*innen. Im Drama-Sektor taten sich hingegen Jason Bateman („Ozark“) und Gillian Anderson („The Crown“) als Sieger*innen hervor. „The Crown“ räumte zudem gleich doppelt ab und sicherte sich auch den SAG Award für das Beste Schauspielensemble in einer Dramaserie.
Mit Jason Sudeikis („Ted Lasso“) und Catherine O'Hara („Schitt's Creek“) stehen auch die Gewinner*innen im Bereich Comedy fest, wobei vor allem „Schitt's Creek“ etliche Nominierungen verzeichnen konnte und schließlich auch als Beste Comedyserie aus den Awards hervorging.
Wir sind gespannt, ob sich anhand der diesjährigen Screen Actors Guild Awards bereits erste Tendenzen für die Oscarpreisverleihung ablesen lassen können, doch vor allem Lee Isaac Chungs „Minari – Wo wir Wurzeln schlagen“ sowie „Ma Raineys's Black Bottom“ und „Judas and the Black Messiah“ dürften in diesem Jahr besonders gute Chancen auf mindestens eine der begehrten Trophäen haben.
In diesem Jahr hielt die Verleihung der SAG Awards überdies einige Überraschungen bereit und gestaltete sich so divers wie noch nie, denn besonders in der Kategorie Film waren es größtenteils schwarze Schauspieler*innen, die im Rennen um die Awards die Nase vorn hatten. Wobei einer der diesjährigen Gewinner wohl niemanden überrascht haben dürfte. In der Kategorie Bester Hauptdarsteller im Bereich Film wurde kein Geringerer als der im letzten Jahr verstorbene Schauspieler Chadwick Boseman postum für seine Performance in der Netflix-Produktion „Ma Rainey's Black Bottom“ geehrt. Boseman wurde zuvor vor allem für seine Hauptrolle in dem Marvel-Film „Black Panther“ berühmt.
Ebenfalls für ihre Darbietung in „Ma Rainey's Black Bottom“ wurde Viola Davis mit dem SAG Award als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.
In der Kategorie Beste/r Nebendarsteller*in machten zudem Daniel Kaluuya in „Judas and the Black Messiah“ sowie Yoon Yeo-jeong in Lee Isaac Chungs gefeiertem Film „Minari - Wo wir Wurzeln schlagen“ das Rennen. Der Preis für das Beste Schauspielensemble in einem Film ging in diesem Jahr an den Cast des Netflix-Polit-Dramas „The Trial of the Chicago 7“.
Im Bereich Bestes Stuntensemble konnte „Wonder Woman 1984“ Konkurrenten, wie Disneys „Mulan“ und dem Netflix-Hit „Neues aus der Welt“, den Rang ablaufen. In der Kategorie Serien ging hingegen Disneys Erfolgshit „The Mandalorian“ ganz klar als Sieger der diesjährigen Awards hervor.
Im Gegensatz zum Bereich Film ist die Liste der Gewinner*innen unserer liebsten Fernsehfilme und -Serien deutlich vorhersehbarer gewesen. So stehen Mark Ruffalo für „I Know This Much Is True“ und Hollywood-Nachwuchs Anya Taylor-Joy für „Das Damengambit“ an der Spitze der Hauptdarsteller*innen. Im Drama-Sektor taten sich hingegen Jason Bateman („Ozark“) und Gillian Anderson („The Crown“) als Sieger*innen hervor. „The Crown“ räumte zudem gleich doppelt ab und sicherte sich auch den SAG Award für das Beste Schauspielensemble in einer Dramaserie.
Mit Jason Sudeikis („Ted Lasso“) und Catherine O'Hara („Schitt's Creek“) stehen auch die Gewinner*innen im Bereich Comedy fest, wobei vor allem „Schitt's Creek“ etliche Nominierungen verzeichnen konnte und schließlich auch als Beste Comedyserie aus den Awards hervorging.
Wir sind gespannt, ob sich anhand der diesjährigen Screen Actors Guild Awards bereits erste Tendenzen für die Oscarpreisverleihung ablesen lassen können, doch vor allem Lee Isaac Chungs „Minari – Wo wir Wurzeln schlagen“ sowie „Ma Raineys's Black Bottom“ und „Judas and the Black Messiah“ dürften in diesem Jahr besonders gute Chancen auf mindestens eine der begehrten Trophäen haben.