Im Hause Illumination („Minions“, „Pets“) entsteht aktuell schier Unglaubliches: Super Mario und seine Freunde aus dem Pilzkönigreich arbeiten an ihrem (animierten) Leinwanddebüt! Den Startschuss hat Nintendo vor etlichen Jahren verschlafen. Während Animationsfilme zu den unterschiedlichsten Franchises auf der Leinwand tobten, die mobile Videospielkonkurrenz von „Angry Birds“ sogar schon zweifach abräumte, blieb das Portfolio von Nintendo ein gut behütetes Geheimnis für die Filmwelt.
Okay, in Teilen ist das sogar irgendwo verständlich. Immerhin floppten die beiden bisherigen Adaptionen der „Super Mario“-Reihe mit Anlauf: „Super Mario Bros.“ mit Bob Hoskins und John Leguizamo aus 1993 gilt heute bestenfalls als Edeltrash, die garstig inszenierte Zeichentrickserie „Die Super Mario Bros. Super Show!“ kann man indes keinem Kind guten Gewissens antun.
Nach über 20 Jahren scheint Nintendo das Trauma jetzt endlich überwunden zu haben. Zwar wurde die geplante „Zelda“-Adaption, die Netflix produzieren sollte, völlig überraschend gecancelt (wir berichteten), steht mit „Super Mario“ (Arbeitstitel) nun jedoch endlich der große Sprung auf die Kinoleinwand kurz bevor. Planmäßig soll der Animationsfilm 2022 erscheinen - Hintergrundinfos und Details zu dem Projekt sucht man im Netz bislang allerdings vergeblich.
Trotzdem: Wie Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa nun verkündete, soll „Super Mario“ den Bann endlich brechen. „Animationsfilme sind generell etwas, das wir sehr schätzen und auf das wir in Zukunft Wert legen wollen - nicht nur für dieses Franchise“, so Furukawa im Gespräch mit Fast Company. „Obwohl wir die Art und Weise stetig erweitern, wie wir unsere IPs vermarkten, sind wir nach wie vor enorm vorsichtig, wo und wie selbige lizensiert werden. Wir wollen unsere Charaktere und Welten nicht aufs Spiel setzen, nur um sie einer breiteren Masse zugänglich zu machen.“
Im Klartext: Nintendo hat definitiv noch weitere Projekte im Köcher, wird bei der Umsetzung zudem darauf achten, dass alle Fans des jeweiligen Franchise kein böses Erwachen im Kino erleben. Spielen wir das kurz mal gemeinsam in der Theorie durch: Sollte „Super Mario“ den Erwartungen Nintendos und seiner Fans genügen, wartet eine gigantische Videospielwelt darauf, von der großen Leinwand entdeckt zu werden. Speziell eine aufwendig inszenierte, liebevolle Adaption des „Zelda“-Universums wäre da mindestens mal Pflicht, nach der epischen Story von „Super Smash Bros. Brawl“ für die Wii wünschen wir uns dringend auch einen krachenden Clash zwischen Mario, Link und Meta Knight auf der Kinoleinwand. Weitere Hits: „Kirby“, „Yoshi's Island“ und „Animal Crossing“!
Okay, in Teilen ist das sogar irgendwo verständlich. Immerhin floppten die beiden bisherigen Adaptionen der „Super Mario“-Reihe mit Anlauf: „Super Mario Bros.“ mit Bob Hoskins und John Leguizamo aus 1993 gilt heute bestenfalls als Edeltrash, die garstig inszenierte Zeichentrickserie „Die Super Mario Bros. Super Show!“ kann man indes keinem Kind guten Gewissens antun.
Nach über 20 Jahren scheint Nintendo das Trauma jetzt endlich überwunden zu haben. Zwar wurde die geplante „Zelda“-Adaption, die Netflix produzieren sollte, völlig überraschend gecancelt (wir berichteten), steht mit „Super Mario“ (Arbeitstitel) nun jedoch endlich der große Sprung auf die Kinoleinwand kurz bevor. Planmäßig soll der Animationsfilm 2022 erscheinen - Hintergrundinfos und Details zu dem Projekt sucht man im Netz bislang allerdings vergeblich.
Trotzdem: Wie Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa nun verkündete, soll „Super Mario“ den Bann endlich brechen. „Animationsfilme sind generell etwas, das wir sehr schätzen und auf das wir in Zukunft Wert legen wollen - nicht nur für dieses Franchise“, so Furukawa im Gespräch mit Fast Company. „Obwohl wir die Art und Weise stetig erweitern, wie wir unsere IPs vermarkten, sind wir nach wie vor enorm vorsichtig, wo und wie selbige lizensiert werden. Wir wollen unsere Charaktere und Welten nicht aufs Spiel setzen, nur um sie einer breiteren Masse zugänglich zu machen.“
Im Klartext: Nintendo hat definitiv noch weitere Projekte im Köcher, wird bei der Umsetzung zudem darauf achten, dass alle Fans des jeweiligen Franchise kein böses Erwachen im Kino erleben. Spielen wir das kurz mal gemeinsam in der Theorie durch: Sollte „Super Mario“ den Erwartungen Nintendos und seiner Fans genügen, wartet eine gigantische Videospielwelt darauf, von der großen Leinwand entdeckt zu werden. Speziell eine aufwendig inszenierte, liebevolle Adaption des „Zelda“-Universums wäre da mindestens mal Pflicht, nach der epischen Story von „Super Smash Bros. Brawl“ für die Wii wünschen wir uns dringend auch einen krachenden Clash zwischen Mario, Link und Meta Knight auf der Kinoleinwand. Weitere Hits: „Kirby“, „Yoshi's Island“ und „Animal Crossing“!