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19.12.2019, von Tyler Süß

Neues „Top Gun“-Featurette: Liebesbrief an die Luftfahrt

Mittels innovativer Technik soll das heiß erwartete „Top Gun“-Sequel die lange Wartezeit vergessen machen. Ein neuer Clip geht nun auf die Hürden des Drehs ein.
Aus großer Kraft folgt große Verantwortung: Was schon Peter Parkers Onkel Ben wusste, trifft heute wahrscheinlich mehr zu denn je. In Sachen Technik hat sich das Filmgeschäft um ein Vielfaches gesteigert, fast täglich machen die Ingenieure Hollywoods neue Fortschritte, um uns Zuschauer und Filmfans mit innovativen Kamerawinkeln, herausragenden Einstellungen und modernen Schnitttechniken zu umschmeicheln. Trotzdem scheint kein Achievement ausreichend zu sein, um sich damit zu begnügen - die Gier nach dem Neuen, Unerreichten scheint nach wie vor ungebrochen.

Als klar wurde, dass Tom Cruise und Produzent Jerry Bruckheimer 34 Jahre nach Release des ersten „ Top Gun “-Films zurückkehren und erneut in den Kampfjet steigen würden, mussten sich die Macher also zunächst mal einiges einfallen lassen. Cruise selbst machte im Vorfeld der Produktion immer mal wieder deutlich, wie fordernd es doch war, das Gefühl im Cockpit auf den Zuschauer zu übertragen - nichts anderes als das absolute Maximum war dem Team bei diesem so wichtigen Projekt genug.

Nun hat Paramount einen speziellen Clip veröffentlicht, der die Arbeit am Set und die Herausforderungen beschreibt, die das Kamerateam Tag für Tag aufs Neue ans Limit gebracht haben. Der exklusive Blick ins Innere des Fliegers ist wahrlich ein Liebesbrief an die Luftfahrt selbst:

„Um dem Zuschauer diese einmalige Erfahrung nahezubringen, musste es echt sein. Dafür haben wir uns einige der besten Kampfpiloten der Welt ins Team geholt, um gemeinsam mit uns zu arbeiten“, so Tom Cruise zu Beginn des knapp dreiminütigen Clips. Ausschlaggebend sei jedoch nicht nur die Arbeit der Schauspieler an sich gewesen, die dem abfallenden Druck innerhalb eines Cockpits standhalten mussten, sondern auch und vor allem die verwendete Kameratechnik. „Wir benutzen ein völlig neues Kamerasystem, was es uns ermöglicht, die Schauspieler mit sechs Kameras in IMAX-Qualität im Cockpit zu filmen“, beschreibt Regisseur Joseph Kosinski („Oblivion“, „No Way Out - Gegen die Flammen“) die fordernden Dreharbeiten in der Luft.

„Das ist gewaltig. Das kann man nicht spielen, wie das Gesicht dabei verzerrt wird. Sie sind bis zu 8G ausgesetzt, das entspricht einer Kraft von über 700 Kilogramm“, fasst Maverick-Darsteller Tom Cruise das unbeschreibliche aber auch reichlich fordernde Feeling im Cockpit zusammen. Bereits in einem früheren Interview mit Show-Host Conan O'Brien hatte der 57-Jährige erwähnt, dass die Darsteller in erster Linie gemessen an ihrer eigenen Performance ausgewählt wurden, den enormen Kräften am Steuer eines solchen Kampfflugzeuges widerstehen zu können. Kein leichtes Unterfangen für alle Beteiligten um Jon Hamm, Miles Teller und natürlich Val „Iceman“ Kilmer, der ebenfalls erneut in seiner ikonischen Rolle zu sehen sein wird.

Wie genau sich die innovativen Kamerfahrten direkt am und um das Cockpit herum bewähren können, wissen wir ab dem 16. Juli 2020. Dann feiert „Top Gun: Maverick“ endlich Deutschlandpremiere!

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