In Zeiten des Internets haben es Filmemacher und andere Kreativköpfe nicht immer leicht. Ist ein Produkt mal nicht ganz so, wie es sich die Fans vorgestellt hatten, wütet quasi schon mit Ansage nach kürzester Zeit ein zornig schleimiger Shitstorm im Netz. Meist wird der kollektive Unmut der Fans allerdings weitestgehend ignoriert, was selbige Sprücheklopfer allerdings kaum daran hindert, beim nächsten „misslungenen“ Projekt erneut wütend zur Tastatur zu schnellen.
Zur Überraschung aller brachen Regisseur Jeff Fowler und sein Filmteam im letzten Jahr dann allerdings mit eben dieser Tradition. Nach Release des ersten Trailers zu „Sonic the Hedgehog“ machten unzählige Fans ihrem Unmut bezüglich des Design des blauen Flitzers Luft. Kurzum ruderten Fowler und Co. umfassend zurück, räumten sich selbst zusätzliche Überarbeitungszeit ein und gaben an, den Look des beliebten SEGA-Igels komplett anpassen zu wollen.
>> Auch interessant: Nach Shitstorm: Neuer Look für „Sonic the Hedgehog“? <<
Begeistert darüber, dass die Macher eines Films erstmals auf die Stimme des Volkes hören würden, warteten die Fans der kultigen Videospielreihe nachfolgend mehrere Monate auf die überarbeitete Version Sonics. Und tatsächlich: Gut ein halbes Jahr später nahm Paramount den ersten Trailer zurück und sorgte mit der überarbeiteten Version für erleichtert zufriedenes Aufatmen innerhalb der Community. Das neue Design machte sich in allen Bereichen besser, orientierte sich nun sichtlich näher am flitzenden Original.
Während alle Fans also längst zufrieden und gespannt auf den Kinostart von „Sonic the Hedgehog“ warten - hierzulande geht der blaue Igel bereits am 13. Februar an den Start - meldete sich der Regisseur nun erstmals selbst zu Wort. So erscheint es nur logisch, dass der Prozess nach Release der ersten Trailerversion kaum stressiger gewesen sein könnte. Im Gespräch mit den Kollegen von Digital Spy zeigte sich Jeff Fowler nun ungemein zufrieden, gleichzeitig aber auch gezeichnet vom Stress der vergangenen Monate. Er selbst sei sich zwar ziemlich sicher gewesen, dass die Fans die überarbeitete Version von Sonic lieben würden, zerbrach sich dennoch Tag für Tag den Kopf über die Möglichkeit des Gegenteils. Wären die Fans nach Release des zweiten Designs noch immer auf die Barrikaden geklettert, hätte er seinen Job voraussichtlich an den Nagel hängen dürfen.
„Ich glaube, es sind gut fünf Monate seit Release des ersten Trailers vergangen. Wir haben unglaublich hart daran gearbeitet, den Charakter zu updaten und anzupassen. Definitiv schwang da auch ein wenig die Furcht mit, was wohl wäre, wenn die Fans das Design wieder nicht mögen würden“, erinnert sich Fowler im Gespräch mit der Website. „Glücklicherweise war jede Angst sofort verflogen, als der neue Trailer veröffentlicht wurde. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl, Sonic 2.0 in seiner neuen Form zu sehen.“
Gleichzeitig sprach Fowler aber auch über die Herausforderung, diesen Film generell auf den Weg zu bringen. Immerhin hatten die Sonic-Games damals maximal leichte Spuren einer Story umfasst, die es nun zu einer umfangreicheren Geschichte einzubauen galt. Statt wie in einigen Anime-Serien auf Basis des SEGA-Flitzers unsere menschlichen Helden in Sonics Welt zu transferieren („Sonic X“), versetzten Fowler und Co. den schnellen Igel mitsamt seiner Fähigkeiten kurzerhand in die reale Welt. So wurde auch Dr. Robotnik, den viele Fans dank des brillanten Jim Carrey längst als Lieblingscharakter erkannt haben wollen, für „Sonic the Hedgehog“ vom Androiden zum Menschen umgewandelt.
Neben Jim Carrey und YouTube-Influencer Julien Bam, der Sonic in der deutschen Synchronfassung spricht, wird vor allem „Westworld“-Star James Marsden eine größere Rolle im Film übernehmen. Gemeinsam mit Sonic muss er Robotnik demnach daran hindern, die Welt mit seinen Maschinen zu unterjochen - ein ganz normaler Dienstag also.
Hier noch einmal der (wirklich) erste „Sonic the Hedgehog“-Trailer:
Zur Überraschung aller brachen Regisseur Jeff Fowler und sein Filmteam im letzten Jahr dann allerdings mit eben dieser Tradition. Nach Release des ersten Trailers zu „Sonic the Hedgehog“ machten unzählige Fans ihrem Unmut bezüglich des Design des blauen Flitzers Luft. Kurzum ruderten Fowler und Co. umfassend zurück, räumten sich selbst zusätzliche Überarbeitungszeit ein und gaben an, den Look des beliebten SEGA-Igels komplett anpassen zu wollen.
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Begeistert darüber, dass die Macher eines Films erstmals auf die Stimme des Volkes hören würden, warteten die Fans der kultigen Videospielreihe nachfolgend mehrere Monate auf die überarbeitete Version Sonics. Und tatsächlich: Gut ein halbes Jahr später nahm Paramount den ersten Trailer zurück und sorgte mit der überarbeiteten Version für erleichtert zufriedenes Aufatmen innerhalb der Community. Das neue Design machte sich in allen Bereichen besser, orientierte sich nun sichtlich näher am flitzenden Original.
Während alle Fans also längst zufrieden und gespannt auf den Kinostart von „Sonic the Hedgehog“ warten - hierzulande geht der blaue Igel bereits am 13. Februar an den Start - meldete sich der Regisseur nun erstmals selbst zu Wort. So erscheint es nur logisch, dass der Prozess nach Release der ersten Trailerversion kaum stressiger gewesen sein könnte. Im Gespräch mit den Kollegen von Digital Spy zeigte sich Jeff Fowler nun ungemein zufrieden, gleichzeitig aber auch gezeichnet vom Stress der vergangenen Monate. Er selbst sei sich zwar ziemlich sicher gewesen, dass die Fans die überarbeitete Version von Sonic lieben würden, zerbrach sich dennoch Tag für Tag den Kopf über die Möglichkeit des Gegenteils. Wären die Fans nach Release des zweiten Designs noch immer auf die Barrikaden geklettert, hätte er seinen Job voraussichtlich an den Nagel hängen dürfen.
„Ich glaube, es sind gut fünf Monate seit Release des ersten Trailers vergangen. Wir haben unglaublich hart daran gearbeitet, den Charakter zu updaten und anzupassen. Definitiv schwang da auch ein wenig die Furcht mit, was wohl wäre, wenn die Fans das Design wieder nicht mögen würden“, erinnert sich Fowler im Gespräch mit der Website. „Glücklicherweise war jede Angst sofort verflogen, als der neue Trailer veröffentlicht wurde. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl, Sonic 2.0 in seiner neuen Form zu sehen.“
Gleichzeitig sprach Fowler aber auch über die Herausforderung, diesen Film generell auf den Weg zu bringen. Immerhin hatten die Sonic-Games damals maximal leichte Spuren einer Story umfasst, die es nun zu einer umfangreicheren Geschichte einzubauen galt. Statt wie in einigen Anime-Serien auf Basis des SEGA-Flitzers unsere menschlichen Helden in Sonics Welt zu transferieren („Sonic X“), versetzten Fowler und Co. den schnellen Igel mitsamt seiner Fähigkeiten kurzerhand in die reale Welt. So wurde auch Dr. Robotnik, den viele Fans dank des brillanten Jim Carrey längst als Lieblingscharakter erkannt haben wollen, für „Sonic the Hedgehog“ vom Androiden zum Menschen umgewandelt.
Neben Jim Carrey und YouTube-Influencer Julien Bam, der Sonic in der deutschen Synchronfassung spricht, wird vor allem „Westworld“-Star James Marsden eine größere Rolle im Film übernehmen. Gemeinsam mit Sonic muss er Robotnik demnach daran hindern, die Welt mit seinen Maschinen zu unterjochen - ein ganz normaler Dienstag also.
Hier noch einmal der (wirklich) erste „Sonic the Hedgehog“-Trailer: