Bevor man sich in diesen schnelllebigen Zeiten dazu entscheidet eine Streaming-Serie anzuschauen, stellt man sich zunächst die Frage „Wieviele Staffeln gibt es?“ und „Wird es danach noch weiter gehen?“. Die Gefahr auf einem Cliffhanger sitzen zu bleiben, der nie aufgeklärt wird ist durchaus nicht von der Hand zu weisen. Genau so ergeht es nun den Fans der übernatürlichen Dramaserie „Dead Boy Detectives“, die erst im April diesen Jahres startete. Ursprünglich wurde die Show für den US-Streamer Max bestellt, ging aber letztlich doch an den Streaming-Riesen Netflix und wurde Teil des „Sandman“-Universums. Während eine zweite „Sandman“-Season bereits grünes Licht bekam, endet „Dead Boy Detectives“ nun nach der Auftaktstaffel. Warum das so ist? Das weiß ganz allein der Wind… Die Zahlen sprechen eigentlich eher für die Show, schließlich hielt sie sich drei Wochen in den hauseigenen Charts des Streamers und legte mit 9,6 Millionen Views zwar keinen Traumstart, aber zumindest eine solide Leistung aufs Parkett und auch die Kritiken fielen überwiegend gut aus. Dennoch müssen sich Fans nun von den „Dead Boys“ verabschieden.
„Dead Boy Detectives“ drehte sich um die titelgebende Detektiv-Agentur von Charles Rowland und Edwin Payne, die es sich zur Aufgabe gemacht hat übernatürliche Rätsel zu lösen. Allerdings stammen die beiden Teenager aus verschiedenen Jahrzehnten und begegneten sich erst im Tod. Dennoch entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den übernatürlichen Ermittlern. Zusammen mit der Hellseherin Crystal und ihrer Freundin Niko klärten sie mysteriöse Fälle in der Welt der Sterblichen auf.
In den Hauptrollen waren die britischen Schauspieler George Rexstrew und Jayden Revri zu sehen. Letzterer dürfte dem ein oder anderen Fantasy-Fan vielleicht schon aus „Fate: The Winx Saga“ bekannt sein. Ebenfalls an Bord des sinkenden Schiffs waren Lukas Gage („The White Lotus“), Jenn Lyon („Claws“), Briana Cuoco („The Flight Attendant“) und Ruth Connell („Supernatural“).