Wirklich viel hat sich im Bereich des Animationsfilmes im Hause Netflix bislang noch nicht getan. Zwar wurden die bisherigen Werke allesamt zu gefeierten Erfolgen, sprangen für „Klaus“ und „Ich habe meinen Körper verloren“ in diesem Jahr gar Oscarnominierungen und Golden Globe-Trophäen heraus, kann der Streaming-Dienst in Sachen Breite und Tiefe allerdings noch nicht mit den Big Playern des Genres mithalten.
Wie Netflix-CEO Ted Sarandos nun in einem Interview mit Variety erklärte, wolle man dies künftig ändern. Ganze sechs Animationsfilme sollen pro Jahr entstehen, um Disney und Pixar mittelfristig den Rang abzulaufen. Eine mutige Aussage, immerhin gilt die Produktion von Animationsfilmen allgemeinhin als enorm aufwendig und zeitintensiv, weshalb selbst Disney lediglich zwei bis drei Titel im Jahr auf den Weg bringen kann. Dass Netflix diese Zahl nun feist verdoppelt und offen kommuniziert, kann man getrost als zielgerichtete Kampfansage interpretieren. „Unser Ziel ist es aktuell, nicht nur auf das derzeitige Level zu kommen, auf dem die Marktführer agieren - wir sind gerade auf dem besten Wege, sechs Animationsfilme pro Jahr zu produzieren, was kein Studio zuvor geschafft hat, zusätzlich zu einer gesunden Anzahl von animierten Serien“, erklärte Sarandos in dem Gespräch.
Wann genau diese Zahl erreicht werden kann, bleibt jedoch abzuwarten. Bislang veröffentlichte Netflix in diesem Jahr mit „Familie Willoughby“ erst einen Animationsfilm, am 23. Oktober folgt mit „Die bunte Seite des Mondes“ dann die neue Musicalnummer von Oscargewinner Glen Keane (2017 für „Dear Basketball“), die definitiv Potenzial zum Kassenschlager hat. Animes aus japanischer Produktion sollen indes nicht dazu zählen, sondern gesondert produziert werden.
Wie Netflix-CEO Ted Sarandos nun in einem Interview mit Variety erklärte, wolle man dies künftig ändern. Ganze sechs Animationsfilme sollen pro Jahr entstehen, um Disney und Pixar mittelfristig den Rang abzulaufen. Eine mutige Aussage, immerhin gilt die Produktion von Animationsfilmen allgemeinhin als enorm aufwendig und zeitintensiv, weshalb selbst Disney lediglich zwei bis drei Titel im Jahr auf den Weg bringen kann. Dass Netflix diese Zahl nun feist verdoppelt und offen kommuniziert, kann man getrost als zielgerichtete Kampfansage interpretieren. „Unser Ziel ist es aktuell, nicht nur auf das derzeitige Level zu kommen, auf dem die Marktführer agieren - wir sind gerade auf dem besten Wege, sechs Animationsfilme pro Jahr zu produzieren, was kein Studio zuvor geschafft hat, zusätzlich zu einer gesunden Anzahl von animierten Serien“, erklärte Sarandos in dem Gespräch.
Wann genau diese Zahl erreicht werden kann, bleibt jedoch abzuwarten. Bislang veröffentlichte Netflix in diesem Jahr mit „Familie Willoughby“ erst einen Animationsfilm, am 23. Oktober folgt mit „Die bunte Seite des Mondes“ dann die neue Musicalnummer von Oscargewinner Glen Keane (2017 für „Dear Basketball“), die definitiv Potenzial zum Kassenschlager hat. Animes aus japanischer Produktion sollen indes nicht dazu zählen, sondern gesondert produziert werden.