In feinstem Schwarz-Weiß erwartet uns Anfang Dezember der neueste Geniestreich von Mastermind David Fincher. Nachdem er für den Streaming-Anbieter bereits Serien wie „House of Cards“, „Love, Death & Robots“ oder „Mindhunter“ mit Leben gefüllt hat, erscheint nun auch die Hintergrundgeschichte zum vielleicht besten Film aller Zeiten exklusiv bei Netflix. „Mank“ erzählt die Entstehungsgeschichte von „Citizen Kane“, setzt im Hollywood der 30er an und zielt in erster Linie auf das Zerwürfnis zwischen Orson Welles und Drehbuchautor Herman J. Mankiewicz ab. Mankiewicz verzettelte sich damals bei seiner Arbeit am „Citizen Kane“-Skript, litt unter schwerer Alkoholkrankheit und stand kurz davor, die Produktion des Filmes mit seinem Handeln zu stoppen.
Für die Inszenierung der legendären Geschichte setzt David Fincher neben fantastischer, schwarz-weißer Noir-Ästhetik auf einen brillant besetzten Cast. So wird Amanda Seyfried als Marion Davies zu sehen sein, Lily Collins übernimmt den Part der Rita Alexander. Das zentrale Gespann aus Welles und Mankiewicz wird indes von Tom Burke und Gary Oldman verkörpert, wobei sich speziell letzterer mit Nachdruck für einen Oscar bewerben dürfte. Auch hinter der Kamera verspricht „Mank“ schon jetzt wieder ordentlich goldglänzende Prominenz. So wird der Score erneut von den beiden Fincher-Protegés Trent Reznor und Atticus Ross eingespielt, die für ihren Soundtrack zu „The Social Network“ in 2011 mit der begehrten Goldstatuette ausgezeichnet wurden.
Um bei den Oscars 2021 ein Rolle spielen zu können, geht Netflix übrigens abermals den Umweg über den limitierten Leinwandrelease und bringt Mank in den USA in ausgewählte Kinos. Allein gemessen an den Namen vor und hinter der Kamera sowie der Bedeutsamkeit der Erzählung dürfte Finchers neuestes Werk mit relativer Sicherheit bei den Academy Awards am 25. April 2021 vertreten sein.
Für die Inszenierung der legendären Geschichte setzt David Fincher neben fantastischer, schwarz-weißer Noir-Ästhetik auf einen brillant besetzten Cast. So wird Amanda Seyfried als Marion Davies zu sehen sein, Lily Collins übernimmt den Part der Rita Alexander. Das zentrale Gespann aus Welles und Mankiewicz wird indes von Tom Burke und Gary Oldman verkörpert, wobei sich speziell letzterer mit Nachdruck für einen Oscar bewerben dürfte. Auch hinter der Kamera verspricht „Mank“ schon jetzt wieder ordentlich goldglänzende Prominenz. So wird der Score erneut von den beiden Fincher-Protegés Trent Reznor und Atticus Ross eingespielt, die für ihren Soundtrack zu „The Social Network“ in 2011 mit der begehrten Goldstatuette ausgezeichnet wurden.
Um bei den Oscars 2021 ein Rolle spielen zu können, geht Netflix übrigens abermals den Umweg über den limitierten Leinwandrelease und bringt Mank in den USA in ausgewählte Kinos. Allein gemessen an den Namen vor und hinter der Kamera sowie der Bedeutsamkeit der Erzählung dürfte Finchers neuestes Werk mit relativer Sicherheit bei den Academy Awards am 25. April 2021 vertreten sein.