Es gibt einiges wiedergutzumachen: Mit der neuen Live-Action-Serie „Avatar - Der Herr der Elemente“ will Netflix das gefeierte Zeichentrickepos von Nickelodeon in eine neue Ära führen. Wie man's nicht macht, hat uns bereits M. Night Shyamalan in aller Ausführlichkeit gezeigt - besser als „Die Legende von Aang“ kann die neue Serie im Prinzip ja nur werden. Als Nick gemeinsam mit Paramount+ vergangenen Februar die neuen Avatar Studios gründete, stand die Serie zunächst vor dem Aus (wir berichteten). Bis jetzt: Wie Netflix über einen offenen Brief von Showrunner Albert Kim („Nikita“, „Sleepy Hollow“) verkündete, geht „Avatar - Der Herr der Elemente“ jetzt in Produktion.
Zwar muss die Live-Action-Serie auf die beiden „Avatar“-Erfinder Michael Dante DiMartino und Bryan Konietzko aufgrund von kreativen Differenzen verzichten, gibt das neue Line-up vor und hinter der Kamera definitiv aber Grund zur Hoffnung. Neben Albert Kim freut sich die Show auf die Produzenten Dan Lin („The LEGO Movie“) und Lindsey Liberatore („Walker“) sowie die Regisseure Michael Goi („Big Sky“) und Roseanne Liang („Shadow in the Cloud“).
Letztlich hängt jedoch alles vom Cast ab: Als Avatar Aang wird Newcomer Gordon Cormier zu sehen sein. Der 12-jährige Jungdarsteller hat über Serien wie „Lost in Space“ oder „The Stand“ bereits erste Serienerfahrungen sammeln können. Jetzt wird er also den jungen, aufgeweckten Luftbändiger verkörpern, der gemeinsam mit seinen Freunden durch die verschiedenen Nationen zieht, um alle vier Elemente zu meistern und die Welt zu befrieden. Apropos Freunde: Katara und Sokka werden von Kiawentiio („Anne with an E“) und Ian Ousley („Tote Mädchen lügen nicht“, „Physical“) gemimt.
Der Vierte im Bunde ist Dallas Liu. Der Jungstar, der demnächst auch in „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ sein Marvel-Debüt feiern wird, übernimmt die Rolle von Aang-Rivale Prinz Zuko.
Die Sorge, dass auch die neue Netflix-Adaption wieder an die Wand gefahren wird, hat natürlich nach wie vor Bestand. Zumindest konnte uns Showrunner Albert Kim ein wenig beruhigen. „Versteht mich nicht falsch. Wir werden die Welt erweitern und vergrößern, es wird auch etliche Überraschungen für alle bestehenden Fans geben. Aber im gesamten Prozess war unser Schlagwort Authentizität. Zur Geschichte. Zu den Charakteren. Zu den kulturellen Einflüssen“, so Kim in dem Brief. „Authentizität ist das, was uns voranbringt, sowohl vor als auch hinter der Kamera. Letztlich gab es nur einen Grund für mich, diese Aufgabe anzunehmen: Irgendwo da draußen sitzt ein Kind gebannt vor dem Fernseher und wartet darauf, auf eine unglaubliche Reise mitgenommen zu werden. Ich hoffe, ihr kommt auch mit!“
© Netflix
Zwar muss die Live-Action-Serie auf die beiden „Avatar“-Erfinder Michael Dante DiMartino und Bryan Konietzko aufgrund von kreativen Differenzen verzichten, gibt das neue Line-up vor und hinter der Kamera definitiv aber Grund zur Hoffnung. Neben Albert Kim freut sich die Show auf die Produzenten Dan Lin („The LEGO Movie“) und Lindsey Liberatore („Walker“) sowie die Regisseure Michael Goi („Big Sky“) und Roseanne Liang („Shadow in the Cloud“).
Letztlich hängt jedoch alles vom Cast ab: Als Avatar Aang wird Newcomer Gordon Cormier zu sehen sein. Der 12-jährige Jungdarsteller hat über Serien wie „Lost in Space“ oder „The Stand“ bereits erste Serienerfahrungen sammeln können. Jetzt wird er also den jungen, aufgeweckten Luftbändiger verkörpern, der gemeinsam mit seinen Freunden durch die verschiedenen Nationen zieht, um alle vier Elemente zu meistern und die Welt zu befrieden. Apropos Freunde: Katara und Sokka werden von Kiawentiio („Anne with an E“) und Ian Ousley („Tote Mädchen lügen nicht“, „Physical“) gemimt.
Der Vierte im Bunde ist Dallas Liu. Der Jungstar, der demnächst auch in „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ sein Marvel-Debüt feiern wird, übernimmt die Rolle von Aang-Rivale Prinz Zuko.
Die Sorge, dass auch die neue Netflix-Adaption wieder an die Wand gefahren wird, hat natürlich nach wie vor Bestand. Zumindest konnte uns Showrunner Albert Kim ein wenig beruhigen. „Versteht mich nicht falsch. Wir werden die Welt erweitern und vergrößern, es wird auch etliche Überraschungen für alle bestehenden Fans geben. Aber im gesamten Prozess war unser Schlagwort Authentizität. Zur Geschichte. Zu den Charakteren. Zu den kulturellen Einflüssen“, so Kim in dem Brief. „Authentizität ist das, was uns voranbringt, sowohl vor als auch hinter der Kamera. Letztlich gab es nur einen Grund für mich, diese Aufgabe anzunehmen: Irgendwo da draußen sitzt ein Kind gebannt vor dem Fernseher und wartet darauf, auf eine unglaubliche Reise mitgenommen zu werden. Ich hoffe, ihr kommt auch mit!“
