Nach „Beetlejuice Beetlejuice“: Autorenduo will Comic-Reihe „Ice Cream Man“ produzieren
Sonys Genrelabel Screen Gems hat sich die Filmrechte an der Horror-Anthologie-Comicreihe „Ice Cream Man“ gesichert, die vom Autor W. Maxwell Prince kreiert wurde. Für die Verfilmung haben sich zwei echte Größen der Unterhaltungsbranche dazugesellt: Alfred Gough und Miles Millar, die kreativen Köpfe hinter dem Kino-Hit „Beetlejuice Beetlejuice“ und der Erfolgsserie „Wednesday“. Die beiden produzieren das Ganze über ihre bei Sony ansässige Firma Millar Gough Ink. Aktuell befindet sich das Projekt noch in einer frühen Entwicklungsphase und sucht nach einem passenden Autor. Prince wird als ausführender Produzent des Projekts fungieren.
Gough und Millar haben mit Filmen wie „Spider-Man 2“ und „Shang-High Noon“, sowie ganzen zehn Staffeln der beliebten DC-Serie „Smallville“ eine beeindruckende Karriere vorzuweisen. Ihr Netflix-Hit „Wednesday“ ist zur meistgesehenen englischsprachigen Serie des Streaming-Giganten avanciert und die zweite Staffel ist bereits in Arbeit.
Der „Ice Cream Man“-Comic erschien erstmals 2018 und wurde nicht allzu lange danach von Universal Content Productions für eine Serie aufgekauft. Dann sollte er als Quibi-Serie umgesetzt werden, aufgrund der endgültigen Schließung schaffte diese es allerdings nie auf die Bildschirme. Jetzt wird die Comic-Reihe um den dämonischen Eisverkäufer zum Spielfilm.
„Ice Cream Man“ wird als Genre-sprengende Comicserie beschrieben, die voneinander unabhängige Geschichten voller Trauer, Staunen und Erlösung erzählt. Jede Ausgabe hat ihre eigene Besetzung seltsamer Charaktere, die sich mit ihrem ganz persönlichen Eisbecher des Leidens auseinandersetzen. Und am Rande all dieser Geschichten, wie die fröhliche Musik seines bunten Eiswagens, steht der Eismann – ein Geschichtenerzähler und ein Lieferant süßer Leckereien. Freund, Feind, Gott und Dämon. Der Mann, der mit einem Fingerschnippen dein Leben für immer verändern kann. „Schokolade, Vanille, existenzieller Horror, Drogensucht, Fantasy und Musical ... es gibt eine Geschmacksrichtung für jedes Elend.“
