In Hollywood hatte man schon länger gemunkelt, wie es wohl mit den aktuellen Kinotiteln der großen Filmstudios weitergehen wird. Vor allem Disney hatte jedoch niemand zugetraut, einen Titel wie „Mulan“ aus den Kinos herauszuziehen und alternativ direkt bei Disney+ starten zu lassen. Nach „Artemis Fowl“, der ebenfalls keinen Kinostart erhielt und hierzulande am 14. August verfügbar sein wird, hat sich Disney nun jedoch tatsächlich dazu durchgerungen, das Remake des beliebten Zeichentrickklassikers sofort in die tosenden Fluten der VoD-Gewässer zu werfen: „Mulan“ startet am 4. September exklusiv bei Disney+.
Die Entscheidung seitens Disney, auch bei „Mulan“ auf einen Kinostart zu verzichten, gleicht dabei natürlich einer Sensation. Selbige begründete Disney jedoch fix mit der Idee, ohnehin in Zukunft auf die große Leinwand verzichten und das kommende Repertoire stets exklusiv und direkt via Disney+ vertreiben zu wollen. Die Tendenz mag zwar stimmen, das Timing erscheint allerdings arg überhastet.
Doch damit nicht genug: Um finanziell konkurrenzfähig zu bleiben, so zumindest die Begründung für das Folgende seitens Disney-CEO Bob Chapek, verlangt das Unternehmen einen Aufschlag für die Sichtung des neuen Live-Action-Filmes. Happige 30 US-Dollar ruft Disney auf, die alle Abonnenten von Disney+ zusätzlich zum jeweiligen Abopreis für „Mulan“ berappen sollen. Der Witz: Ihr könnt nur so lange auf den Film zugreifen, wie ihr auch Abonennten von Disney+ seid. Wahnsinn!
Aktuell wurde noch nicht final bestätigt, ob der Film auch hier in Deutschland zeitgleich am 4. September durchstartet. Quellen wie The Hollywood Reporter gehen aber davon aus, da „Mulan“ den Disney-Verantwortlichen zufolge in zahlreichen westeuropäischen Ländern an den Start gehen soll. Fest steht jedoch, dass alle „Mulan“-Fans nur dann eine Chance auf den Film haben, wenn sie einer zweiten Bezahlschranke zustimmen. Ob Disney sich mit dieser Entscheidung einen Gefallen getan hat? Speziell Kinobetreiber dürften wenig erfreut darüber sein, dass Disney einen der größten, noch bestehenden Titel zurückzieht. Neben „Tenet“ von Christopher Nolan , der mit ziemlicher Sicherheit noch einen Kinostart erleben wird, galt eben vor allem „Mulan“ als Hoffnungsschimmer für die Zeit nach Corona.
Die Entscheidung seitens Disney, auch bei „Mulan“ auf einen Kinostart zu verzichten, gleicht dabei natürlich einer Sensation. Selbige begründete Disney jedoch fix mit der Idee, ohnehin in Zukunft auf die große Leinwand verzichten und das kommende Repertoire stets exklusiv und direkt via Disney+ vertreiben zu wollen. Die Tendenz mag zwar stimmen, das Timing erscheint allerdings arg überhastet.
Doch damit nicht genug: Um finanziell konkurrenzfähig zu bleiben, so zumindest die Begründung für das Folgende seitens Disney-CEO Bob Chapek, verlangt das Unternehmen einen Aufschlag für die Sichtung des neuen Live-Action-Filmes. Happige 30 US-Dollar ruft Disney auf, die alle Abonnenten von Disney+ zusätzlich zum jeweiligen Abopreis für „Mulan“ berappen sollen. Der Witz: Ihr könnt nur so lange auf den Film zugreifen, wie ihr auch Abonennten von Disney+ seid. Wahnsinn!
Aktuell wurde noch nicht final bestätigt, ob der Film auch hier in Deutschland zeitgleich am 4. September durchstartet. Quellen wie The Hollywood Reporter gehen aber davon aus, da „Mulan“ den Disney-Verantwortlichen zufolge in zahlreichen westeuropäischen Ländern an den Start gehen soll. Fest steht jedoch, dass alle „Mulan“-Fans nur dann eine Chance auf den Film haben, wenn sie einer zweiten Bezahlschranke zustimmen. Ob Disney sich mit dieser Entscheidung einen Gefallen getan hat? Speziell Kinobetreiber dürften wenig erfreut darüber sein, dass Disney einen der größten, noch bestehenden Titel zurückzieht. Neben „Tenet“ von Christopher Nolan , der mit ziemlicher Sicherheit noch einen Kinostart erleben wird, galt eben vor allem „Mulan“ als Hoffnungsschimmer für die Zeit nach Corona.