Nur wenige Tage vor seinem 78. Geburtstag muss sich die Filmwelt von Terry Jones verabschieden. Der gebürtige Waliser verstarb am Dienstag im Kreise seiner Familie nach längerer Krankheit. Jones litt seit Jahren unter schwerer Demenz. Nach Graham Chapman, der bereits 1989 infolge einer Krebserkrankung tragisch verschieden war, verlässt mit Terry Jones bereits das zweite Monty Python-Mitglied die Bildfläche des Lebens.
Bereits in jungen Jahren entdeckte Jones sein komödiantisches Talent. Gemeinsam mit seinem guten Freund Michael Palin, der ihn seit seiner Anfangszeit im britischen Fernsehen von 1966 an begleitet hatte, gründete der Waliser Ende der 60er schließlich den legendären „ Monty Python's Flying Circus “. Bis '74 definierten die beiden Komiker gemeinsam mit ihren Kreativpartnern Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam und Eric Idle das Comedy-Genre im britischen TV vollends neu.
Als Regisseur, Darsteller und Kreativlenker schritt Terry Jones stets voran, hielt sich vermehrt hinter den Kulissen auf und zeichnete so beispielsweise für die Produktion der beiden Monty Python-Klassiker „ Die Ritter der Kokosnuss “ sowie „Das Leben des Brian“ verantwortlich. Auch der 1983er „ Der Sinn des Lebens “ enstand unter Jones' Leitung, ein passendes Skript steuerte er gar zu jedem der zahlreichen, stets erfolgreichen und doch häufig reichlich umstrittenen Monty Python-Werke bei.
Während sich die anderen Mitglieder nach und nach gen Hollywood verabschiedeten und neue Projekte entgegennahmen, blieb Terry Jones stets dem Bizarren treu, verfasste so beispielsweise das Drehbuch zum David Bowie-Klassiker „Die Reise ins Labyrinth“. Ein letztes Mal vereinten die verbliebenen Mitglieder Monty Pythons dann in 2015 ihr komödiantisches Talent, als Jones die Freunde von damals für seine Sci-Fi-Komödie „ Zufällig allmächtig “ mit Simon Pegg in der Hauptrolle zusammentrommeln konnte. Nachfolgend war der Monty Python-Urvater aufgrund seiner Demenz leider nicht mehr in der Lage, sich neuen Projekten zu widmen.
Eric Idle hat es einst ganz richtig getroffen, als er frei heraus am Kreuz hängend „Always Look on the Bright Side of Life“ anstimmte: „Das Leben ist absurd, der Tod das letzte Wort. Mach einen Knicks, wenn einst der Vorhang fällt. Vergiss die Last der Sünden, schenk dem Publikum ein Grinsen. Genieß die letzte Chance auf dieser Welt.“ Auf bald, Terry Jones!
Bereits in jungen Jahren entdeckte Jones sein komödiantisches Talent. Gemeinsam mit seinem guten Freund Michael Palin, der ihn seit seiner Anfangszeit im britischen Fernsehen von 1966 an begleitet hatte, gründete der Waliser Ende der 60er schließlich den legendären „ Monty Python's Flying Circus “. Bis '74 definierten die beiden Komiker gemeinsam mit ihren Kreativpartnern Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam und Eric Idle das Comedy-Genre im britischen TV vollends neu.
Als Regisseur, Darsteller und Kreativlenker schritt Terry Jones stets voran, hielt sich vermehrt hinter den Kulissen auf und zeichnete so beispielsweise für die Produktion der beiden Monty Python-Klassiker „ Die Ritter der Kokosnuss “ sowie „Das Leben des Brian“ verantwortlich. Auch der 1983er „ Der Sinn des Lebens “ enstand unter Jones' Leitung, ein passendes Skript steuerte er gar zu jedem der zahlreichen, stets erfolgreichen und doch häufig reichlich umstrittenen Monty Python-Werke bei.
Während sich die anderen Mitglieder nach und nach gen Hollywood verabschiedeten und neue Projekte entgegennahmen, blieb Terry Jones stets dem Bizarren treu, verfasste so beispielsweise das Drehbuch zum David Bowie-Klassiker „Die Reise ins Labyrinth“. Ein letztes Mal vereinten die verbliebenen Mitglieder Monty Pythons dann in 2015 ihr komödiantisches Talent, als Jones die Freunde von damals für seine Sci-Fi-Komödie „ Zufällig allmächtig “ mit Simon Pegg in der Hauptrolle zusammentrommeln konnte. Nachfolgend war der Monty Python-Urvater aufgrund seiner Demenz leider nicht mehr in der Lage, sich neuen Projekten zu widmen.
Eric Idle hat es einst ganz richtig getroffen, als er frei heraus am Kreuz hängend „Always Look on the Bright Side of Life“ anstimmte: „Das Leben ist absurd, der Tod das letzte Wort. Mach einen Knicks, wenn einst der Vorhang fällt. Vergiss die Last der Sünden, schenk dem Publikum ein Grinsen. Genieß die letzte Chance auf dieser Welt.“ Auf bald, Terry Jones!