Erst vor wenigen Monaten machte das Gerücht die Runde, MGM und Universal Pictures würden über einen Deal mit Netflix verhandeln, um „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ exklusiv im Stream anzubieten. Während das Angebot seitens Netflix von rund 600 Millionen US-Dollar damals noch als zu niedrig eingestuft wurde und der Franchise-Abschiedsfilm von Daniel Craig nun doch auf der großen Leinwand debütieren soll, könnte der Streaming-Gigant letzten Endes doch noch als Nutznießer aus der aktuellen Krisensituation hervorgehen. Wie unter anderem Variety gestern berichtete, sichten die MGM-Verantwortlichen derzeit diverse Optionen, um das Label im Komplettpaket zu verkaufen.
Der Plan sei es demnach wohl, MGM Holdings Inc. mit allen Marken und Lizenzen abzugeben, da die aktuelle Lage keine sonderlich rosige Zukunft für das Kinogeschäft voraussagen würde. Sollte das Studio verkaufen, würde logischerweise auch das komplette Bond-Franchise den Besitzer wechseln - ein baldiger Sprung ins Streaming-Geschäft scheint dabei also definitiv möglich zu sein.
Da sämtliche MGM-Titel derzeit ohnehin schon über Universal Pictures vermarktet werden, könnte auch ein interner Deal vollzogen werden. Allerdings wünschen sich die Verantwortlichen von MGM, dass der neue Besitzer bereits stärker im Streaming-Geschäft verwurzelt sei - was im Gegensatz zu Warner Bros. und HBO Max sowie eben Netflix oder auch Amazon Prime Video bei Universal eben noch nicht der Fall ist.
Fraglich ist jedoch, welches Studio derzeit in der Lage ist, dem aktuellen MGM-Marktwert von rund 5,5 Milliarden US-Dollar auch nur im Ansatz nahezukommen. Teil des hauseigenen Line-ups sind unter anderem die „Der Hobbit“-Filme von Peter Jackson, das „Rocky“-Franchise sowie Serienhits wie „Vikings“.
Der Plan sei es demnach wohl, MGM Holdings Inc. mit allen Marken und Lizenzen abzugeben, da die aktuelle Lage keine sonderlich rosige Zukunft für das Kinogeschäft voraussagen würde. Sollte das Studio verkaufen, würde logischerweise auch das komplette Bond-Franchise den Besitzer wechseln - ein baldiger Sprung ins Streaming-Geschäft scheint dabei also definitiv möglich zu sein.
Da sämtliche MGM-Titel derzeit ohnehin schon über Universal Pictures vermarktet werden, könnte auch ein interner Deal vollzogen werden. Allerdings wünschen sich die Verantwortlichen von MGM, dass der neue Besitzer bereits stärker im Streaming-Geschäft verwurzelt sei - was im Gegensatz zu Warner Bros. und HBO Max sowie eben Netflix oder auch Amazon Prime Video bei Universal eben noch nicht der Fall ist.
Fraglich ist jedoch, welches Studio derzeit in der Lage ist, dem aktuellen MGM-Marktwert von rund 5,5 Milliarden US-Dollar auch nur im Ansatz nahezukommen. Teil des hauseigenen Line-ups sind unter anderem die „Der Hobbit“-Filme von Peter Jackson, das „Rocky“-Franchise sowie Serienhits wie „Vikings“.