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16.07.2022, von Tyler Süß
Mehr Kinofilme: Nintendo gründet Nintendo Pictures Co.
Mit der Akquise des japanischen Produktionsstudios Dynamo Pictures hat sich Nintendo jetzt ein eigenes Filmlabel ins Haus geholt. Demnach wird das Label, das bis dato in erster Linie Animationen und Motion-Capture-Sequenzen für Videospielhits wie „Death Stranding“ oder „Persona 5“ produzierte, ab sofort unter dem neuen Namen Nintendo Pictures Co. in Tokyo zu finden sein.
Ziel der Akquise sowie der Gründung eines eigenen Filmstudios sei die Möglichkeit, künftig auch Filme und Serien ganz nach den eigenen Vorstellungen produzieren zu können.
Aktuell entsteht in Zusammenarbeit mit Illumination („Minions“) ein neuer „Super Mario“-Animationsfilm, der ursprünglich bereits zum Weihnachtsgeschäft 2022 in die Kinos kommen sollte, kürzlich jedoch verschoben wurde und nun voraussichtlich um Ostern herum die Leinwände unsicher machen wird. Dass Nintendo mit Blick auf die eigenen Franchise-Titel und Marken besonders wählerisch ist, zeigten die vielen verschobenen oder gecancelten Projekte in der Vergangenheit.
Unter anderem war Netflix kurzzeitig mit der Inszenierung einer „Zelda“-Live-Action-Serie beauftragt worden, die jedoch sofort abgesägt wurde, als ein Leak zur geplanten Show die Runde machte (wir berichteten). Auch das ewige „Pokémon“-Franchise, welches 2019 in Form von „Meisterdetektiv Pikachu“ von Legendary produziert wurde, lief in den Kinos zwar enorm erfolgreich an, stieß bei Nintendo selbst aber eher auf Missfallen. Auch hier will Nintendo künftig also selbst aktiv werden.
Ziel der Akquise sowie der Gründung eines eigenen Filmstudios sei die Möglichkeit, künftig auch Filme und Serien ganz nach den eigenen Vorstellungen produzieren zu können.
Aktuell entsteht in Zusammenarbeit mit Illumination („Minions“) ein neuer „Super Mario“-Animationsfilm, der ursprünglich bereits zum Weihnachtsgeschäft 2022 in die Kinos kommen sollte, kürzlich jedoch verschoben wurde und nun voraussichtlich um Ostern herum die Leinwände unsicher machen wird. Dass Nintendo mit Blick auf die eigenen Franchise-Titel und Marken besonders wählerisch ist, zeigten die vielen verschobenen oder gecancelten Projekte in der Vergangenheit.
Unter anderem war Netflix kurzzeitig mit der Inszenierung einer „Zelda“-Live-Action-Serie beauftragt worden, die jedoch sofort abgesägt wurde, als ein Leak zur geplanten Show die Runde machte (wir berichteten). Auch das ewige „Pokémon“-Franchise, welches 2019 in Form von „Meisterdetektiv Pikachu“ von Legendary produziert wurde, lief in den Kinos zwar enorm erfolgreich an, stieß bei Nintendo selbst aber eher auf Missfallen. Auch hier will Nintendo künftig also selbst aktiv werden.
