Da ist wohl jemand auf den Geschmack gekommen! Nachdem Disney+ mit der „Star Wars“-Serie „Star Wars: Visionen“ für Staffel 2 die japanische Anime-Kultur in Teilen hinter sich ließ, um weltweit nach talentierten Kreativköpfen für die gefeierte Anthologie zu suchen, legt der Streaming-Anbieter noch diesen Sommer nach. Mit „Kizazi Moto: Generation Fire“ nimmt Disney+ schon am 5. Juli 2023 eine völlig neue, zehnteilige Anthologie ins Abo auf, die einige der führenden afrikanischen Regisseure und Animationskünstler unter einem vielversprechenden Sci-Fi-Projekt vereint.
Demnach wird sich „Kizazi Moto: Generation Fire“ ähnlich wie eben „Star Wars: Visionen“ oder der Netflix-Hit „Love, Death + Robots“ aus unabhängigen Kurzfilmen zusammensetzen, die thematisch in eine fantastisch und außerweltlich angehauchte Parallelwelt entführt - natürlich stilecht geprägt von der vielfältigen afrikanischen Kultur. Das passende Poster-Artwork (siehe Bild oben) stammt beispielsweise aus der Feder von Shofela Coker, einem nigerianischen Künstler und Regisseur, dessen Kurzfilm „Moremi“ ebenfalls Teil von „Kizazi Moto: Generation Fire“ ist.
Die zehn Geschichten, Künstler und Filmemacher stammen dabei aus Ägypten, Kenia, Nigeria Südafrika, Uganda und Simbabwe, was „Kizazi Moto: Generation Fire“ zu einem Paradebeispiel der afrikanischen Einheit macht. Die Idee kam den Disney-Verantworlichen auch tatsächlich während der Produktion von „Star Wars: Visionen“ Staffel 2. So zeichnet Studio Trigger nicht nur für „Kizazi Moto: Generation Fire“ verantwortlich, sondern steuerte das Animationsstudio aus Kapstadt auch den Kurzfilm „Aau's Song“ zur zweiten Season bei.
„Kizazi Moto: Generation Fire“ erscheint am 5. Juli bei Disney+.