Während alle Welt nur über Blockbuster wie „Godzilla vs. Kong“, „Fast & Furious 9“ oder das anstehende Marvel-Spektakel (wir berichteten) spricht, kommen im restlichen Kinojahr 2021 auch Nischenkenner mal wieder voll auf ihre Kosten. Neben der sagenhaft düsteren Artus-Adaption „The Green Knight“ mit Dev Patel startet am 29. Juli auch M. Night Shyamalans neuestes Gedankenwerk in den Kinos durch: „Old“. Schon der erste Teaser, den Universal im Rahmen des Super Bowls veröffentlichte, machte deutlich, wie verdreht, wie anders, wie beklemmend auch Shyamalans 14. Kinostreich sein würde.
Viel ist zur Story bisher noch nicht bekannt. Wie so oft will uns Shyamalan erst ins Kino locken, bevor er uns die wahren Beweggründe seiner Kunst erklärt. Trotzdem nutzte der zweifach oscarnominierte Regisseur die Gelegenheit, um uns ein wenig mehr über die Hintergründe von „Old“ näherzubringen.
„Nichts von dem, was ich jemals gemacht habe, betrachte ich als Horror“, beginnt M. Night Shyamalan seinen Behind-the-Scenes-Kurzvortrag, den Universal jetzt via YouTube veröffentlichte. „Der Film ist sehr düster. Verstörend und düster. Aber das ist kein Horror, bei Horror läuft alles auf ein bestimmtes Ziel hinaus. Hier geht es aber vielmehr darum, dass wir am anderen Ende mit einer neuen Überzeugung ans Licht treten.“ Jeder Film, den Shyamalan in seiner bisherigen Karriere eigens entwickelt hat, habe irgendwo auch immer seine derzeitige Persönlichkeit widergespiegelt. Schön, dass er sich so klar von „Die Legende von Aang“ distanziert - würde locker wohl jeder so machen.
„'Unbreakable' hat gezeigt, wo ich damals war. 'Split' hat gezeigt, wo ich damals war. 'The Visit'... einfach jedes Projekt. Jetzt sind da meine Eltern, die stetig älter werden - wie komme ich damit klar? Wenn ich sie besuche, merke ich, wie sich die Rollen vertauscht haben. Die Idee der Erneuerung ist essenziell.“ Ganz schön tiefgründig und auf melancholische Art und Weise lebensbejahend.
In „Old“, basierend auf der „Sandcastle“-Graphic Novel von Pierre Oscar Lévy, bekommen es die Besucher eines traumhaften Strandparadieses mit dem gefährlichsten Feind eines jeden Lebewesens zu tun: der Zeit. Kinder verschwinden, tauchen kurz darauf als junge Erwachsene wieder auf. Leichen verwesen im Zeitraffer, ein Kind wird geboren, ohne dass die Mutter vorher schwanger war. Irre wirres Zeug, das M. Night Shyamalan da mal wieder verzapft hat. Kinostart ist der 29. Juli.
Viel ist zur Story bisher noch nicht bekannt. Wie so oft will uns Shyamalan erst ins Kino locken, bevor er uns die wahren Beweggründe seiner Kunst erklärt. Trotzdem nutzte der zweifach oscarnominierte Regisseur die Gelegenheit, um uns ein wenig mehr über die Hintergründe von „Old“ näherzubringen.
„Nichts von dem, was ich jemals gemacht habe, betrachte ich als Horror“, beginnt M. Night Shyamalan seinen Behind-the-Scenes-Kurzvortrag, den Universal jetzt via YouTube veröffentlichte. „Der Film ist sehr düster. Verstörend und düster. Aber das ist kein Horror, bei Horror läuft alles auf ein bestimmtes Ziel hinaus. Hier geht es aber vielmehr darum, dass wir am anderen Ende mit einer neuen Überzeugung ans Licht treten.“ Jeder Film, den Shyamalan in seiner bisherigen Karriere eigens entwickelt hat, habe irgendwo auch immer seine derzeitige Persönlichkeit widergespiegelt. Schön, dass er sich so klar von „Die Legende von Aang“ distanziert - würde locker wohl jeder so machen.
„'Unbreakable' hat gezeigt, wo ich damals war. 'Split' hat gezeigt, wo ich damals war. 'The Visit'... einfach jedes Projekt. Jetzt sind da meine Eltern, die stetig älter werden - wie komme ich damit klar? Wenn ich sie besuche, merke ich, wie sich die Rollen vertauscht haben. Die Idee der Erneuerung ist essenziell.“ Ganz schön tiefgründig und auf melancholische Art und Weise lebensbejahend.
In „Old“, basierend auf der „Sandcastle“-Graphic Novel von Pierre Oscar Lévy, bekommen es die Besucher eines traumhaften Strandparadieses mit dem gefährlichsten Feind eines jeden Lebewesens zu tun: der Zeit. Kinder verschwinden, tauchen kurz darauf als junge Erwachsene wieder auf. Leichen verwesen im Zeitraffer, ein Kind wird geboren, ohne dass die Mutter vorher schwanger war. Irre wirres Zeug, das M. Night Shyamalan da mal wieder verzapft hat. Kinostart ist der 29. Juli.