Wer die lange, erfolgreiche Karriere von Schauspiellegende Liam Neeson ein wenig genauer verfolgt hat, dürfte ziemlich exakt wissen, welches Genre der gebürtige Nordire in all den Jahren am häufigsten bespielt hat. Nach etlichen ikonischen Auftritten, so etwa als Obi-Wans Lehrmeister Qui-Gon Jinn in „ Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung “ (1999) oder Batmans Lehrmeister Ra's Al Ghul in Christoper Nolans „Batman Begins“ (2005), hat sich Neeson zusehends dem Actionfilm verschrieben.
Hatte der inzwischen 68-Jährige seinen genretechnischen Höhepunkt eigentlich bereits mit Pierre Morels „96 Hours“ erreicht, schien Liam Neeson nach 2008 erst recht Blut geleckt zu haben.
Mit dem Release von „Honest Thief“ kommt Neeson seit seiner unverkennbaren Glanzleistung als blutiger Rächer seiner entführten Tochter auf schlappe 14 geradlinige Actioner, in denen er zumeist im Alleingang für (Un)recht und (Un)ordnung gesorgt hat. Über die Jahre ließ Neeson allerdings immer mal wieder durchschimmern, dass er im Prinzip gar keine große Lust mehr hätte, sich als Actionheld zu profilieren - vollends loseisen konnte er sich von seiner Paraderolle scheinbar jedoch nicht.
Wie Neeson nun im Gespräch mit Entertainment Tonight verriet, wolle er seinen von langer Hand geplanten Rückzugsplan nun endlich in die Tat umsetzen. Einige wenige Actiontitel habe er aktuell noch auf dem Zettel (z.B. „ The Marksman “ und „The Ice Road“), die er gern abschließen würde, um sich voll und ganz dem Charakterspiel zu widmen. Aktuellere Parts wie der eines vielschichtigen Ganoven in „Widows - Tödliche Witwen“, im romantischen Drama „Ordinary Love“ oder an der Seite seines Sohnes Micheál Richardson im kommenden „Made in Italy“ bestätigen seinen Interessenwechsel. Auch er würde schließlich nicht jünger werden und wolle sich nun vermehrt darauf konzentrieren, Herzensprojekte in die Tat umzusetzen.
Hatte der inzwischen 68-Jährige seinen genretechnischen Höhepunkt eigentlich bereits mit Pierre Morels „96 Hours“ erreicht, schien Liam Neeson nach 2008 erst recht Blut geleckt zu haben.
Mit dem Release von „Honest Thief“ kommt Neeson seit seiner unverkennbaren Glanzleistung als blutiger Rächer seiner entführten Tochter auf schlappe 14 geradlinige Actioner, in denen er zumeist im Alleingang für (Un)recht und (Un)ordnung gesorgt hat. Über die Jahre ließ Neeson allerdings immer mal wieder durchschimmern, dass er im Prinzip gar keine große Lust mehr hätte, sich als Actionheld zu profilieren - vollends loseisen konnte er sich von seiner Paraderolle scheinbar jedoch nicht.
Wie Neeson nun im Gespräch mit Entertainment Tonight verriet, wolle er seinen von langer Hand geplanten Rückzugsplan nun endlich in die Tat umsetzen. Einige wenige Actiontitel habe er aktuell noch auf dem Zettel (z.B. „ The Marksman “ und „The Ice Road“), die er gern abschließen würde, um sich voll und ganz dem Charakterspiel zu widmen. Aktuellere Parts wie der eines vielschichtigen Ganoven in „Widows - Tödliche Witwen“, im romantischen Drama „Ordinary Love“ oder an der Seite seines Sohnes Micheál Richardson im kommenden „Made in Italy“ bestätigen seinen Interessenwechsel. Auch er würde schließlich nicht jünger werden und wolle sich nun vermehrt darauf konzentrieren, Herzensprojekte in die Tat umzusetzen.