Mit insgesamt vier mal mehr, mal weniger erfolgreichen Filmen hat sich das LEGO-Franchise längst im Kino etabliert. Jetzt soll Universal an einer Weiterführung der Geschichte arbeiten.
Doch der sinkende Erfolg des insgesamt vierten Films ließ LEGO an der aktuellen Stoßrichtung zweifeln. Kurzerhand überdachte man das hauseigene Projekt und gab bereits vor einiger Zeit an, in Zukunft umplanen zu wollen. Die im Herbst ausgelaufene Vertragsbeziehung mit Warner Bros. kam dem Unternehmen somit sogar wie gerufen. Auf der Suche nach einem neuen, passenden Partner fürs Kino fiel die Wahl demnach relativ schnell auf Universal. Der Studioriese ist nicht nur breit genug aufgestellt, um auch LEGO auf die große Leinwand zu bringen, sondern besitzt aktuell keine weiteren Spielzeugrechte. Studios wie Paramount Pictures fielen schon aufgrund ihrer Beziehung zu Hasbro aus dem Rennen.
Für Universal könnte der neue Deal mit LEGO zudem die hauseigene Zukunft sichern. Immerhin laufen die aktuell erfolgsreichsten Filmreihen um „Fast & Furious“und „Jurassic World“ langsam aber sicher aus, was wiederum Raum für neue, groß angelegte Projekte schaffen würde. Ob und wann dieser Deal zustandekommt und was dies genau für die Zukunft des LEGO-Franchises bedeuten wird, ist aktuell jedoch noch nicht abzusehen.