2022 war ein verdammt gutes Jahr für den Horrorfilm. „The Menu“ servierte uns satirische Unterhaltung mit Biss, „Smile - Siehst du es auch?“ explodierte an den Kinokassen und wurde zum Social Media-Gesprächsthema. Jordan Peeles „NOPE“ setzte neue Maßstäbe und bescherte uns ein ganz besonders kreatives Erlebnis der dritten Art, während Ti West mit „X“ und „Pearl“ die Retro-Slasher-Schiene fuhr.
Und trotzdem: Bei den Oscars 2023 ist keiner dieser Hits vertreten.
Schwer enttäuscht zeigte sich jetzt auch Mia Goth. Im Rahmen eines Interviews zu ihrem aktuellen FIlm „Infinity Pool“ erklärte sie Interviewer Jake Hamilton, dass ein Umdenken nötig sei.
„Ich denke, dass das sehr politisch ist und nie wirklich auf die Qualität eines Projekts an sich bezogen ist“, so Mia Goth in dem Interview (siehe Twitter-Video unten). „Da geht es um sehr viel mehr. Viele Köche in der Küche, wenn es um die Nominierungen und die Kategorien geht, die wichtig sind. Vielleicht sollte ich das jetzt gar nicht aussprechen, aber so sehe ich das. Viele Menschen tun das.“
Schon in der Vergangenheit wurden herausragende Leistungen im Horror-Genre um ihre verdiente Würdigung gebracht. Das berühmteste Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit dürfte da sicherlich Toni Collette sein, die vor den Oscars unter den Filmexperten als klare Favoritin für den Preis der besten Hauptdarstellerin galt, letztlich aber nicht mal für „Hereditary“ nominiert wurde.
Und trotzdem: Bei den Oscars 2023 ist keiner dieser Hits vertreten.
Schwer enttäuscht zeigte sich jetzt auch Mia Goth. Im Rahmen eines Interviews zu ihrem aktuellen FIlm „Infinity Pool“ erklärte sie Interviewer Jake Hamilton, dass ein Umdenken nötig sei.
„Ich denke, dass das sehr politisch ist und nie wirklich auf die Qualität eines Projekts an sich bezogen ist“, so Mia Goth in dem Interview (siehe Twitter-Video unten). „Da geht es um sehr viel mehr. Viele Köche in der Küche, wenn es um die Nominierungen und die Kategorien geht, die wichtig sind. Vielleicht sollte ich das jetzt gar nicht aussprechen, aber so sehe ich das. Viele Menschen tun das.“
Schon in der Vergangenheit wurden herausragende Leistungen im Horror-Genre um ihre verdiente Würdigung gebracht. Das berühmteste Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit dürfte da sicherlich Toni Collette sein, die vor den Oscars unter den Filmexperten als klare Favoritin für den Preis der besten Hauptdarstellerin galt, letztlich aber nicht mal für „Hereditary“ nominiert wurde.