Der Streamingdienst Netflix war bis vor kurzem dafür bekannt, komplette Serienstaffeln am gleichen Tag zu veröffentlichen. Doch in zunehmendem Maße muss man auch hier nun auf weitere Folgen warten – wenn auch nicht im Wochenrhythmus, den Konkurrenten wie Prime Video und Disney+ gern pflegen. Nun folgt auch die vierte Staffel von „Emily in Paris“ dem Trend, der sich dieses Jahr unter anderem bereits bei der dritten Staffel von „Bridgerton“ und der finalen Staffel von „Cobra Kai“ beobachten ließ.
Die neue Staffel von „Emily in Paris“ wird zweigeteilt veröffentlicht, weshalb am 15. August nur die ersten fünf Episoden erscheinen. Für die abschließenden fünf Episoden muss man dagegen noch bis zum 12. September warten. Die Vorgehensweise ist aus Sicht von Netflix durchaus verständlich, da die Serie so online deutlich länger im Gespräch bleibt und das Mid-Season-Finale vermutlich zu Spekulationen anregt.
Schließlich ist nach dem turbulenten Finale der dritten Staffel ein Gefühlschaos bei Emily (Lily Collins), Gabriel (Lucas Bravo) und Alfie (Lucien Laviscount) nahezu vorprogrammiert, was zu interessanten Wer-mit-Wem-Debatten verleiten dürfte.