19.08.2021, von Tyler Süß
Kaum noch Puls: Samuel L. Jackson und John Cusack
Seit George R. Romero zum ersten Mal seine hirnhungrigen Untoten auf die Welt losgelassen hat, haben wir die fiesen Beißer schon in den unterschiedlichsten Formen und Farben erleben dürfen. Mal witzig („Shaun of the Dead“), mal schnell („ World War Z “), mal hochdramatisch („Cargo“) - gefühlt gab's im Z-Bereich halt schon alles. Sogar brutale Zombie-Biber.
Die vielleicht lächerlichste Endzeitvision lieferte 2006 aber Stephen King. Schon als Roman war „Puls“ bestenfalls mäßig unterhaltsam - die 2016er Adaption von Tod Williams („Paranormal Activity 2“) macht sogar noch mehr falsch. In vielen dramatisch gemeinten Momenten wirkt der Streifen unfreiwillig komisch und untermauert mal wieder, dass John Cusacks Karriere längst ohne Puls am Nagel hängt.
Pun intended.
Im Nachhinein also sogar mal eine gute Entscheidung, den Originaltitel „Cell“ dämlich einzudeutschen. Nicht dass hier noch irgendjemand auf die Idee kommt, diesen Schund mit einem grünen Alien mit Vorliebe für GTs und Saiyajin-Kräfte zu verwechseln. Zumindest wissen wir jetzt, warum Williams danach keine Filme mehr gedreht hat - sehr viel tiefer kann man eben nicht sinken.
Doch zurück zum Thema. Worum geht's eigentlich in „Puls“?
Genervt von einer Geschäftsreise nach Boston kann es Clay Riddell (John Cusack) kaum erwarten, endlich wieder mit seiner Familie vereint zu sein. Doch noch bevor Clay seinen Heimflug antreten kann, verwandeln sich sämtliche Handy-Nutzer in der gesamten Stadt in blutrünstige Killer. Während draußen die Apokalypse über Boston hereinbricht, kann sich Clay gerade noch gemeinsam mit dem kratzbürstigen U-Bahnfahrer Tom (Samuel L. Jackson) und der jungen Alice (Isabelle Fuhrman) in ein Hotel retten. Von der Außenwelt abgeschnitten will Clay alles daran setzen, seine Familie zu finden. Doch die Handy-Zombies sind ihnen schon auf den Fersen...
© Concorde
Originaltitel Cell | Schlagwort Smartphone-Zombies | Genre Horror / Action | Produktion / Label USA 2016 / Concorde | Laufzeit 98 Minuten | Regie Tod Williams | Darsteller John Cusack, Samuel L. Jackson, Isabelle Fuhrman | FSK 16 | (leider) verfügbar bei Amazon Prime Video
Die vielleicht lächerlichste Endzeitvision lieferte 2006 aber Stephen King. Schon als Roman war „Puls“ bestenfalls mäßig unterhaltsam - die 2016er Adaption von Tod Williams („Paranormal Activity 2“) macht sogar noch mehr falsch. In vielen dramatisch gemeinten Momenten wirkt der Streifen unfreiwillig komisch und untermauert mal wieder, dass John Cusacks Karriere längst ohne Puls am Nagel hängt.
Pun intended.
Im Nachhinein also sogar mal eine gute Entscheidung, den Originaltitel „Cell“ dämlich einzudeutschen. Nicht dass hier noch irgendjemand auf die Idee kommt, diesen Schund mit einem grünen Alien mit Vorliebe für GTs und Saiyajin-Kräfte zu verwechseln. Zumindest wissen wir jetzt, warum Williams danach keine Filme mehr gedreht hat - sehr viel tiefer kann man eben nicht sinken.
Doch zurück zum Thema. Worum geht's eigentlich in „Puls“?
Genervt von einer Geschäftsreise nach Boston kann es Clay Riddell (John Cusack) kaum erwarten, endlich wieder mit seiner Familie vereint zu sein. Doch noch bevor Clay seinen Heimflug antreten kann, verwandeln sich sämtliche Handy-Nutzer in der gesamten Stadt in blutrünstige Killer. Während draußen die Apokalypse über Boston hereinbricht, kann sich Clay gerade noch gemeinsam mit dem kratzbürstigen U-Bahnfahrer Tom (Samuel L. Jackson) und der jungen Alice (Isabelle Fuhrman) in ein Hotel retten. Von der Außenwelt abgeschnitten will Clay alles daran setzen, seine Familie zu finden. Doch die Handy-Zombies sind ihnen schon auf den Fersen...
© Concorde
Originaltitel Cell | Schlagwort Smartphone-Zombies | Genre Horror / Action | Produktion / Label USA 2016 / Concorde | Laufzeit 98 Minuten | Regie Tod Williams | Darsteller John Cusack, Samuel L. Jackson, Isabelle Fuhrman | FSK 16 | (leider) verfügbar bei Amazon Prime Video