Ein Film, an dem sich die Geister scheiden. Und doch ist die Unterhaltungsqualität von „Justice League“, dem großen Aufeinandertreffen unserer liebsten DC-Helden vor dem Untergang der Welt, kaum bestreitbar. Doch mit der Avengers-Konkurrenz von Marvel konnte auch dieser Film aus dem Hause DC nie wirklich mithalten. Bereits kurz nach Release des Films in 2017 meldete sich Regisseur Zack Snyder („300“) zu Wort, brachte damals das eigentliche Problem hinter dem erfolgsverssprechenden Konzept direkt auf den Punkt: Timing.
Nachdem Snyder selbst nämlich aufgrund eines familiären Zwischenfalls zurückgetreten war, musste die Produktion ohne sein kreatives Zutun abgeschlossen werden. Kurzerhand holte man Joss Whedon an Bord, der der düstere Machart von „Justice League“ samt etlicher Nachdrehs einen unpassend heiteren Anstrich verpasste. Der Stilmix war eben nicht aus erster Hand geplant worden, fühlte sich gerade deswegen auch reichlich deplatziert, irgendwie unrund an.
>> Auch interessant: Zerfällt die „Justice League“? Das sagt Jason „Aquaman“ Momoa <<
>> Und: Robert Pattinson: Batman verstärkt neue „Justice League“ <<
Bereits vergangenes Jahr ließ Regisseur Snyder dann verlauten, dass er „Justice League“ eigentlich ganz anders aufziehen wollte. Sein Kernkonzept, welches er nachfolgend immer mal wieder via Social Media an seine Fans weitergab, wurde sofort mit offenen Armen begrüßt. Die Rufe nach einem speziellen Snyder-Cut wurden stetig lauter, sogar der Regisseur selbst bot sich Anfang des Jahres an, seine ganz eigene „Justice League“-Vision auf eigene Kosten umzusetzen und die überarbeitete Version nachträglich in die Kinos zu bringen.
Obwohl die ganze Geschichte in letzter Zeit immer seltener thematisiert wurde, melden sich nun auch einige der DC-Stars selbst zu Wort. Neben Ben Affleck, der sich trotz vehementer Kritik im Vorfeld stark als alternde Variante des Dark Knight behaupten konnte, hofft auch „Wonder Woman“-Darstellerin Gal Gadot weiter auf einen speziellen Snyder-Cut. Via Twitter und das Hashtag „#ReleaseTheSnyderCut“ ließ auch die gefeierte Schauspielerin ihre Unterstützung verlauten.
Ob und wann der von vielen Seiten geforderte Director's Cut zu „Justice League“ das gedimmte Licht der Kinowelt erblicken wird, bleibt indes abzuwarten. Einigen Aussagen von Hollywood-Insider und Regie-Kollege Kevin Smith nach zu urteilen, sei Zack Snyders ganz eigene Filmversion übrigens längst fertig - kann sich also nur noch um Monate handeln!
Nachdem Snyder selbst nämlich aufgrund eines familiären Zwischenfalls zurückgetreten war, musste die Produktion ohne sein kreatives Zutun abgeschlossen werden. Kurzerhand holte man Joss Whedon an Bord, der der düstere Machart von „Justice League“ samt etlicher Nachdrehs einen unpassend heiteren Anstrich verpasste. Der Stilmix war eben nicht aus erster Hand geplant worden, fühlte sich gerade deswegen auch reichlich deplatziert, irgendwie unrund an.
>> Auch interessant: Zerfällt die „Justice League“? Das sagt Jason „Aquaman“ Momoa <<
>> Und: Robert Pattinson: Batman verstärkt neue „Justice League“ <<
Bereits vergangenes Jahr ließ Regisseur Snyder dann verlauten, dass er „Justice League“ eigentlich ganz anders aufziehen wollte. Sein Kernkonzept, welches er nachfolgend immer mal wieder via Social Media an seine Fans weitergab, wurde sofort mit offenen Armen begrüßt. Die Rufe nach einem speziellen Snyder-Cut wurden stetig lauter, sogar der Regisseur selbst bot sich Anfang des Jahres an, seine ganz eigene „Justice League“-Vision auf eigene Kosten umzusetzen und die überarbeitete Version nachträglich in die Kinos zu bringen.
Obwohl die ganze Geschichte in letzter Zeit immer seltener thematisiert wurde, melden sich nun auch einige der DC-Stars selbst zu Wort. Neben Ben Affleck, der sich trotz vehementer Kritik im Vorfeld stark als alternde Variante des Dark Knight behaupten konnte, hofft auch „Wonder Woman“-Darstellerin Gal Gadot weiter auf einen speziellen Snyder-Cut. Via Twitter und das Hashtag „#ReleaseTheSnyderCut“ ließ auch die gefeierte Schauspielerin ihre Unterstützung verlauten.
Ob und wann der von vielen Seiten geforderte Director's Cut zu „Justice League“ das gedimmte Licht der Kinowelt erblicken wird, bleibt indes abzuwarten. Einigen Aussagen von Hollywood-Insider und Regie-Kollege Kevin Smith nach zu urteilen, sei Zack Snyders ganz eigene Filmversion übrigens längst fertig - kann sich also nur noch um Monate handeln!