Obwohl Guillermo del Toro ein Meisterwerk nach dem anderen inszeniert, hat der Regisseur in Hollywood keinen sonderlich guten Stand. Wieder und wieder muss der oscarprämierte Filmkünstler (2018 für „Shape of Water - Das Flüstern des Wassers“) für seine Projekte kämpfen, ein festes Studio hat del Toro bis heute nicht finden können. Auch als er seine Sequel-Idee zum Sci-Fi-Kaiju-Hit „Pacific Rim“ pitchte, hatten weder die Geldgeber bei Warner noch Universal Interesse an seiner einmaligen Handwerkskunst. Kurzum wurde „Pacific Rim: Uprising“ ohne ihn realisiert - und wurde zum Flop.
Jetzt sprach Guillermo del Toro erstmals über sein eigenes Skript, das er schon vor Jahren konzipierte. Demnach hätte der Mexikaner den Menschen zum wahren Monster hinter den Kaiju gemacht.
„Der Haupt-Villain wäre ein Tech-Typ gewesen, der quasi das Internet 2.0 entwickelte. Dann hätte die Welt aber erkannt, dass er all seine Ideen an nur einem Tag realisierte. Stück für Stück hätten die Protagonisten das Puzzle dann zusammengesetzt und erkannt, dass er die Ideen von den Precursors bekam. Ihr wisst, die Wesen, die die Kaiju kontrollieren“, so del Toro im Gespräch mit The Wrap. „Am Ende hätten wir dann herausgefunden, dass die Precursors in Wahrheit wir sind - nur eben tausende von jahren in der Zukunft.“
Zeitreisen also! Verrückt: Drei Sätze haben gereicht, um „Pacific Rim: Uprising“ sogar noch mieser dastehen zu lassen. Den Menschen zum wahren Übeltäter zu erklären, würde den Kreis samt starker Gesellschaftskritik und Spitze in Richtung Umweltpolitik schließen.
Auch Mako Mori, gespielt von Rinko Kikuchi, hätte eine deutlich zentralere Rolle im Sequel übernommen. Während die toughe Jaeger-Pilotin in „Pacific Rim: Uprising“ sterben musste, wollte del Toro sie zur Hauptfigur ernennen. „Für mich war Mako Mori die echte Heldin. Ich wollte nicht nur, dass sie weiterlebt, sondern sie im zweiten Film auch zu einer der größten Protagonistinnen machen.“
Jetzt sprach Guillermo del Toro erstmals über sein eigenes Skript, das er schon vor Jahren konzipierte. Demnach hätte der Mexikaner den Menschen zum wahren Monster hinter den Kaiju gemacht.
„Der Haupt-Villain wäre ein Tech-Typ gewesen, der quasi das Internet 2.0 entwickelte. Dann hätte die Welt aber erkannt, dass er all seine Ideen an nur einem Tag realisierte. Stück für Stück hätten die Protagonisten das Puzzle dann zusammengesetzt und erkannt, dass er die Ideen von den Precursors bekam. Ihr wisst, die Wesen, die die Kaiju kontrollieren“, so del Toro im Gespräch mit The Wrap. „Am Ende hätten wir dann herausgefunden, dass die Precursors in Wahrheit wir sind - nur eben tausende von jahren in der Zukunft.“
Zeitreisen also! Verrückt: Drei Sätze haben gereicht, um „Pacific Rim: Uprising“ sogar noch mieser dastehen zu lassen. Den Menschen zum wahren Übeltäter zu erklären, würde den Kreis samt starker Gesellschaftskritik und Spitze in Richtung Umweltpolitik schließen.
Auch Mako Mori, gespielt von Rinko Kikuchi, hätte eine deutlich zentralere Rolle im Sequel übernommen. Während die toughe Jaeger-Pilotin in „Pacific Rim: Uprising“ sterben musste, wollte del Toro sie zur Hauptfigur ernennen. „Für mich war Mako Mori die echte Heldin. Ich wollte nicht nur, dass sie weiterlebt, sondern sie im zweiten Film auch zu einer der größten Protagonistinnen machen.“