Im überhaupt ersten Interview nach seinem Disney-Rauswurf und der überraschenden Wiedereinstellung zeigt sich der umstrittene „Guardians of the Galaxy“-Macher James Gunn geläutert. Besonders wegen eines Guardian ist er dankbar, wieder an Board zu sein.
Fotokritik zu Guardians Of The Galaxy 2 (OmU)
James Gunn IST Rocket Racoon
Am meisten freut sich Gunn darüber, dass er nun doch die Geschichte von Rocket Racoon weiter erzählen darf. Der 52-Jährige berichtet, das er eine „sehr seltsame und enge Beziehung“ zu dem waffennärrischen Waschbär-Hybriden pflege: „Rocket ist wie ich. Das ist er wirklich. Auch wenn das narzisstisch klingen mag.“ Daher habe ihm am meisten zugesetzt, dass Rocket beinahe aus seinem Leben verschwunden wäre: „Das war ein großer Verlust für mich.“Auch wenn er erleichtert war, dass Disney an seinem Drehbuch festhielt, sei er sehr dankbar, die noch längst nicht auserzählte Geschichte seines Lieblings-Guardian nun selbst auf die Leinwand bringen zu dürfen.
Doch bevor sich Gunn wieder den „Guardians“ widmen kann, gilt es „Suicide Squad 2“ abzudrehen. Seit dem Zombie-Klassiker „Dawn of the Dead“ habe er nicht mehr soviel Spaß gehabt, ein Drehbuch zu schreiben, erzählt Gunn. Der zweite Teil des DC-Comicabenteuers soll am 6. August 2021 in den US-Kinos zu sehen sein. Für „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ steht wegen des Hin-und-Hers beim Personal derzeit noch kein Veröffentlichungsdatum fest.
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